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Los 451Basilius Valentinus
Die auffrichtig entdeckte Probier- und Scheide-Kunst derer Venetianer. Saalfeld, Johann M. Kauffmann, 1717
Auktion 125
Zuschlag
500€ (US$ 556)
(Basilius Valentinus). Die auffrichtig entdeckte Probier- und Scheide-Kunst derer Venetianer, welcher noch beygefüget wird I. Ein Probier-Büchlein von üblichen Berg- und Müntz-Proben, II. Besondere Particular-Arbeiten, bestehend in Einbringen und Figirungen; III. Einige zur Verbesserung derer Metallen dienende Universal-Processe; IV. Eine Collation der Schrifften Fr. Basil. Valentini Bened. Ordin. Worinnen die Zubereitung des so genandten Vitrioli Philosophici erkläret und denen Liebhabern solcher edlen Kunst zu fernerer Uberlegung communiciret wird. 126 S. Mit doppelblattgroßem Titel in Schwarz und Rot. 16,5 x 9,5 cm. Späterer Pappband (stärker berieben). Saalfeld, Johann Michael Kauffmann, 1717.
VD18 11062339. Brüning II, 3637. – Einziger Druck des seltenen alchemistischen Traktats, deren Verfasserschaft im VD18 dem Benediktinermönch Basilius Valentinuns zugeschrieben wird. – Titel im unteren Rand beschnitten (Verlust des Erscheinungsjahrs). Das Blatt A8 ist nach vorne geschlagen und bildet zusammen mit Blatt A1 den Titel. Etwas gebräunt bzw. braunfleckig, stellenweise mit verblasstem Feuchtigkeitsrand.
Los 1230Basilius Valentinus
Letztes Testament und Offenbahrung der himmlischen und irrdischen Geheimsüß
Auktion 124
Zuschlag
2.400€ (US$ 2,667)
Magische Mixturen - Mit alchemistischer Original-Handschrift des 17. Jahrhunderts
Basilius Valentinus. Letztes Testament und Offenbahrung der himmlischen und irrdischen Geheimnüß so in einem Altar gefunden: in fünff Bücher abgetheilet derer innhalt auff nachfolgendem Blat zufinden ist...publiciret. 2 Teile in 1 Band. 24 Bl., 272 S. Mit einigen Holzschnitt-Vignetten. 14 x 9 cm. Graugrüne moderne Broschur mit blauem Marmorschnitt. Jena, Erben Johann Eyring und Erben Johann Perfert, 1626.
VD17 3:006001R. Brüning 1466. – Erste Ausgabe. Basilius Valentinus (1394-1450), ein Naturwissenschaftler und Arzt, über dessen Person nur wenig bekannt ist, unterrichtet seinen Leser in der vorliegenden alchemistischen Schrift über Bergwerke, Mineralien, die Kraft und Wirkung von Edelmetallen sowie über die "Wunder Artzney aller Metallen und Mineralien" (Vorwort). Die Zuschreibung der Verfasserschaft von Basilius ist zweifelhaft. – Titel mit größerem Ausriss am oberen rechten Rand mit etwas Textverlust, diese mit Papier ergänzt. Mit zahlreichen Bleistiftmarginalien von alter Hand. Selten. – Beigebunden: Alchemistisches Probierbüchlein. Originale deutsche Rezepthandschrift auf Bütten. 49 S. (davon 2 Seiten lateinisch). Mit chemischen Rezepten wohl nach einer Vorlage von 1541, teils mit Bezug zum voranstehenden Druck. Deutschland um 1630. - Der handschriftliche Anhang mit Rezepten und Anleitungen von verschiedenen Händen beinhaltet unter anderem Passagen zu: "Von der Hitz und Kälte des Feuers, allerley Erz und Silber zu probieren, Zum Eysenstein, Kupfer zu ziehen, Brandtsylber, Von Hinderhalt und Erkentniß des Scheidtwassers".
Los 657Basilius Valentinus
Tractat von dem grossen Stein der Uhralten
Auktion 105
Zuschlag
850€ (US$ 944)
OKKULTA
Basilius Valentinus. Tractat von dem grossen Stein der Uhralten, daran so viel tausendt Meister anfangs der Welt hero gemacht haben. Gantz new durch den Druck ans Liecht bracht mit feinen zugehörigen Figuren durch Johann Thölde. 256 S. Titel in Schwarz und Rot. Mit 18 zumeist blattgroßen Textholzschnitten. 14 x 8 cm. Buntpapierumschlag des 18. Jahrhunderts. (Leipzig), Bartholomäus Voigt, 1626.
Sudhoff, Basilius Valentinus 166. Vgl. ADB II, 125. Ferguson I, 80f. Caillet 811. Gmelin I, 153. – Frühe Leipzige Ausgabe der zuerst 1599 erschienenen alchemistischen Schrift. "Diese Schrift hat unter allen den größten Ruf bei den Alchemisten und gilt für klassisch" (Schmieder S. 204). "It's undoubtly a rare book" (Duveen). Der von der Forschung bislang noch nicht identifizierte Verfasser Basilius Valentinus lebte der Legende nach im 15. Jahrhundert als Benediktinermönch im Erfurter Peterskloster. Als eigentlicher Verfasser seiner Werke wird heute zumeist der Alchemist Johann Thölde aus Hessen vermutet, der zwischen 1599 und 1604 die ersten Basilius-Schriften herausgab. Enthält neben einem einführenden ersten Teil die drei Schriften "De Microcosmo, oder der kleinen Welt des Menschen", "Von der großen Heimligkeit der Welt und ihrer Artzney" sowie "Von der Wissenschaft und verborgenen Geheimnissen der sieben Planeten". – Etwas knapp beschnitten, dadurch stellenweise mit geringem Buchstabenverlust (das Erscheinungsjahr auf dem Titel betroffen). Vier Blätter mit Randausriss (mit etwas Bild- und Textverlust), ein Blatt mit mittigem Einriss, ein doppelblatt Lose.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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