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Los 604Bijin-ga
Konvolut von 3 Darstellungen von Damen im Kimono
Auktion 126
Zuschlag
550€ (US$ 625)
Bijin-ga. Konvolut von 3 Darstellungen von Damen im Kimono. Ukiyo-e Farbholzschnitt teils mit Silberhöhung und auf Japan aufgezogen. Format Chūban tate-e. 20,5 x 18cm (Darstellung). Edo (Tokio) 1840.
Vorhanden sind: I. Totoya Hokkei. Dame im prunkvollen Kimono. -
II. Utagawa Kuniyoshi. Dame am Fenster. III. Yashima Gakutei. Lady Komachi. – Teilweise leicht knickspurig und mit hinterlegtem Wurmgang. Sehr dekorative Holzschnitte.
Bijin-ga. Darstellung eines japanischen Mädchens in kostbarem Kimono. Große Seidenmalerei in Gouache und Aquarell, teils mit Goldhöhung. Darstellungsgrößen 53 x 21 cm. Montiert auf chamoisfarbenen Seidengrund (wohl etwas später). Unter Glas in vergoldeter Profilleiste gerahmt. 82 x 36 cm. Japan 19. Jahrhundert.
Prachtvolle Darstellung einer japanischen Schönheit in Festkimono mit Ornamenten, Blüten und Goldpunkten - von künstlerisch höchst beachtlicher Qualität. – Konturbeschnitten, mit einigen Fehlstellen und Retuschen bzw. Ergänzungen, kaum fleckig. Sauber auf Seidengrund aufmontiert. Bemerkenswer schön und höchst dekorativ.
Bijin-ga. 16 japanische Ukiyo-e Farbholzschnitte, meist im Format Oiban (ca. 24 x 36 cm), teils auch Aiban (ca. 34.5 x 22.5 cm). Japan (Edo) um 1820-1890.
Eines der populärsten Themen des Ukiyo-e, der "Bilder der fließenden Welt" ist das Bijin-ga, die Darstellung hübscher junger Frauen in ihren Interieurs, vor allem von Kurtisanen und Geishas, bei häuslichen Tätigkeiten, aber auch allein oder in Gruppen in der weiten japanischen Landschaft um Edo.
Unter den Künstlern befinden sich die bedeutendsten Meister wie Eizan (1787-1867), Kunisada I. (1786-1864), Kunisada II (1823-1880), Kuniyoshi (1798-1861), Toyokuni I. (1769-1825) oder
Toyokuni III (1786-1864), der bekanntlich oft auch als Kunisada I. signierte. – Nur wenige Blätter mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren und Läsuren, kleinen Wurmlöchlein, Bräunungen und Flecken oder Rissen, teils mimimal restauriert, meist jedoch wohlerhalten und sehr gut im Druck, oft in schönster Farbigkeit.
Bijin-ga. 35 japanische Ukiyo-e Farbholzschnitte, meist im Format Oban (ca. 24 x 36 cm), teils auch Aiban (ca. 34.5 x 22.5 cm). Japan (Edo) um 1800-1860.
Eines der populärsten Themen des Ukiyo-e, der "Bilder der fließenden Welt" ist das Bijin-ga, die Darstellung hübscher junger Frauen in ihren Interieurs, vor allem von Kurtisanen und Geishas, bei häuslichen Tätigkeiten, aber auch allein oder in Gruppen in der weiten japanischen Landschaft um Edo.
Vorhanden sind u. a.: 1) Keisai Eisen (1790-1848). Geisha mit Tabakspfeife. - 2) Keisai Eisen. Bijin mit Fächer auf einer Bank im Garten. - 3) Keisai Eisen. Bijin in Winterlandschaft mit zwei großen Koffern und Ikebana-Gesteck. - 4) Keisei Eisen. Lesende Kurtisane zum Hanami. - 5) Kuniteru (tätig zwischen 1818-1860). Zwei Bijin-ga beim Ikebana mit Sakura-Zweigen, eine Schere auf dem Tablett. - 6) Toyokuni I. (1769-1825). Zwei Träger setzten die beiden jungen Geishas über das Wasser. Ein dritter mit der Tragesänfte. - 7) Toyokuni I (1769-1825). Bijin mit großem weißen Kochlöffel vor ihrem Herd, der Kimono strukturgeprägt. - 8) Toyokuni II. (1777-1835). O-agari-kudasai. Gesellschaft dreier jungen Damen beim Eintreten in das Gasthaus. - 9) Toyokuni II. Händeringende Bijin am Ufer des Meeres mit Seglern und Fuji. - 10) Kunisada I. (Utagawa Toyokuni III.; 1786-1865). Interieur mit zwei Geishas und Blick in die Berglandschaft. - 11) Kunisada II. (1823-1880). Das Pekinesen-Hündchen. Zwei prächtig gewandete Geishas mit kleinem Hund auf rosefarbenem Kissen im Interieur. - 12) Ferner ein Blatt mit einer Geisha mit großem Fächer vor roséfarbenem Grund, eine Bijin mit buntem Holzspiegel, Bijin auf der Straße mit großem Schirm etc. Weitere Blätter im Chuban-Format: 13) Kunisada II (1823-1880). 12 Blätter aus dem Zyklus Bijin-ga in Landschaft, signiert in 2 Toshidama-Kartuschen: "Baichôrô Kunisada ga". – Alle Blätter verso gestempelt, einige Blätter mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren und Läsuren, kleinen Wurmlöchlein, Bräunungen und Flecken oder Rissen, teils mimimal restauriert, meist jedoch wohlerhalten und sehr gut im Druck, oft in schönster Farbigkeit. Einige Blätter sind in Bleistift betitelt und einem Künstler zugewiesen, wobei Fehler möglich sind.
ASIATICA
Bijin-ga. 6 japanische Oban-Farbholzschnitte. Ca. 24 x 36 cm. Japan (Edo), ca. 1800-40.
Eines der populärsten Themen des Ukiyo-e, der "Bilder der fließenden Welt" ist das Bijin-ga, die Darstellung hübscher junger Frauen in ihren Interieurs, vor allem von Kurtisanen und Geisha, bei häuslichen Tätigkeiten, aber auch allein oder in Gruppen in der weiten japanischen Landschaft um Edo. Vorhanden sind:
Keisai Eisen (1790-1848), Kurtisane bei der Teezeremonie. - Utagawa Hiroshige (1797-1858), Essen anbietende Geisha am Tisch der Zubereitung. - Utagawa Schule. Ein junges Mädchen versucht eine Libelle zu fangen. - Geisha auf einer blauen Bambursbank mit Fächer und Teeservice. - Frühlingsspaziergang mit einer Mutter und ihren beiden Töchtern mit Haarputz. - Utagawa Toyokuni (1769-1825). Zwei Frauen mit einer kleinen Tochter an japanischem Gestade zum Kirschblütenfest. – Teils stärkere Gebrauchsspuren, ein Blatt mit größeren Wurmlöchern (Darstellungsverlust), Oberflächenläsuren, Knicke, Risse.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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