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Los 3081Ebers, Hermann
Die Opfer. 10 Steinzeichnungen. München, Goltzverlag, 1915. - Vorzugsausgabe. 25 Exemplare
Auktion 125
Nachverkaufspreis
600€(US$ 667)
Ebers, Hermann. Die Opfer. 10 Steinzeichnungen. Doppelblatt mit ganzseitigem lithographierten Titel und verso typographischem Druckvermerk sowie Inhalt und 10 signierte Tafeln in Original-Lithographie. 51,5 x 42 cm. OHalbleinenmappe (nur minimal berieben, Rücken mit Bibliotheksschild). München, Goltzverlag, 1915.
Vgl. Vollmer II, 4. Nicht bei Söhn. – Eines von 25 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe "auf echt Japan in der Handpresse abgezogen" (Gesamtauflage: 175), Druckvermerk und alle Tafeln vom Künstler signiert. Sehr seltene Mappe mit Titelbild und 10 Tafeln in schwarzer Kreidelithographie, die schon im ersten Kriegsjahr, als die Euphorie noch groß war, die Schrecken und das Entsetzen im Feld, beim Marsch, in den Lazaretten und die Trauer der Hinterbliebenen darstellt: "1. Nach dem Sturm. 2. Die Opfer. 3. O la-là! 4. Jammer. 5. Der Feldgeistliche. 6. Die Nachtwache. 7. Im Franzosensaal. 8. Die Marschkranken. 9. Jarny. 10. Amanweiler". Der in Leipzig geborene Sohn des Ägyptologen und Romanciers Georg Ebers, Hermann Ebers (1881-1955), hatte zwischen 1903 und 1907 an den Kunstakademien von München und Wörth studiert, wo er u. a. Schüler von Gabriel von Hackl, von Heinrich von Zügel und Ludwig von Herterich war. Eng befreundet mit Thomas Mann, stellte Hermann Ebers in dessen Münchner Zeit sowohl in den Ausstellungen der Sezession wie im Glaspalast (über 14 Jahre!) aus. – Wenige Knickspuren, sonst Tafeln in tadelloser Erhaltung und frisch sowie nahezu komplett fleckenfrei.
Los 7243Ebers, Hermann
Die Opfer. 10 Steinzeichnungen. München
Auktion 102
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)
Künstlergraphik des Ersten Weltkriegs 1914-1918
Die Opfer. Zehn Lithographien im Umschlag mit ganzseitigem, lithographiertem Titel und verso typographischem Druckvermerk auf Similijapan. 51,5 x 42 cm (Blattgröße). Auflage 175 num. Ex. 1915.
Sehr seltene Mappe mit Titelbild und zehn Tafeln in schwarzer Kreidelithographie, die schon im ersten Kriegsjahr die Schrecken und das Entsetzen im Feld, beim Marsch, in den Lazaretten und die Trauer der Hinterbliebenen darstellt. Der in Leipzig geborene Sohn des Ägyptologen und Romanciers Georg Ebers, Hermann Ebers, hatte zwischen 1903 und 1907 an den Kunstakademien von München und Wörth studiert, wo er u. a. Schüler von Gabriel von Hackl, von Heinrich von Zügel und Ludwig von Herterich war. Eng befreundet mit Thomas Mann, stellte Hermann Ebers in dessen Münchner Zeit sowohl in den Ausstellungen der Sezession wie im Glaspalast (über 14 Jahre!) aus. Der Umschlag sowie die Blätter nach außen hin etwas angestaubt, sonst in sehr guter Erhaltung. Beigegeben: Von René Beeh die Mappe "1914" mit 11 (von 12) Farblithographien im Originalumschlag.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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