Artist Index: Fragonard, Jean Honoré


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Los 5727Fragonard, Jean Honoré
L'Armoire - Der Schrank

Auktion 123

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 694)

Details

L'Armoire - Der Schrank. Radierung. 39,3 x 50,7 cm. 1778. Baudicour 2, Wildenstein 23 IV.

Das Blatt zählt zu den bedeutendsten Radierwerken im Œuvre Fragonards. Ganz ausgezeichneter, kontrastreicher Druck auf bzw. knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. Leicht angeschmutzt und im weißen Rand mit punkförmigen dunklen Fleckchen, zwei hinterlegte Randeinrisse, die oberen Eckenspitzen lädiert, Nadellöchlein in den Ecken der Darstellung, weitere minimale Gebrauchsspuren vor allem in den Rändern, sonst gut.

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Los 6695Fragonard, Jean Honoré
Nymphen, von Satyrn überrascht

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,500)

Details

Nymphen, von Satyrn überrascht, nach Peter Paul Rubens.
Schwarze Kreide über zarten Spuren eines Contre-Épreuves, auf dem wohl orig. Sammlerkarton aufgezogen. 11,9 x 16,4 cm. Oben rechts von Jean-Claude-Richard de Saint-Non bez. "Rubens. Palais Pitti / florence", unten links zarter Abklatsch der Bezeichnung "Rubens" (gegenseitig).

Während seines Italienaufenthaltes 1756-61 traf Fragonard den Abbé de Saint-Non, der ihn mit der Dokumentation von Meistwerken aus italienischen Sammlungen betraute. Da die entstandenen Zeichnungen sämtlich in den Besitz des Abbés übergingen, fertigte Fragonard für sich selbst zahlreiche Contre-Épreuves an, die er in Kreide eigenhändig überarbeitete. Die gegenseitige Vorlage für unser Blatt befindet sich heute im British Museum (Inv. 1936,0509.26), wo ein großer Teil dieses Zeichnungscorpus verwahrt ist. Es zeigt einzelne Figuren aus einer Wiederholung von Rubens großformatigem Gemälde "Nymphen der Diana, von Satyrn überrascht", das Fragonard und Saint-Non 1761 auf ihrer Reise von Neapel nach Paris in Florenz sahen.

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Los 5232Fragonard, Jean Honoré
L'Armoire - Der Schrank

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,389)

Details

L'Armoire - Der Schrank. Radierung. 38,1 x 47,7 cm. 1778. Baudicour 2, Wildenstein 23 IV. Wz. Schriftband.

Das Blatt zählt zu den bedeutendsten Radierwerken im Œuvre Fragonards. - Ganz ausgezeichneter, gegensatzreicher Druck auf bzw. knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. Leichte vertikale Mittelfalte, etwas angestaubt, sonst sehr gut.

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Los 6027 [^]Fragonard, Jean Honoré
Coresus und Callirhoe

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
18.750€ (US$ 20,833)

Details

Coresus and Callirhoe.
Öl auf Papier, auf Leinwand kaschiert. 23,3 x 29,8 cm. Um 1763.

Im März 1765 präsentierte Fragonard sein Aufnahmestück (morceau d'agrément) der französischen Akademie. Das Gemälde mit der Darstellung von Coresus und Callirhoe brachte Fragonard den ersehnten Platz in der angesehenen Institution ein und dazu einen ungeahnten Ruhm, als das Werk im August desselben Jahres im Pariser Salon ausgestellt wurde. Bei unserem Werk handelt es sich um eine sehr frühe Ideenstudie, wenn nicht überhaupt den ersten Bozzetto, zu dem monumentalen Gemälde Fragonards. Wenngleich unsere Studie auch nicht in Wildensteins "Opera Completa di Fragonard" von 1972 gelistet ist, so ist sie doch im Fragonard Archiv des Wildenstein Institutes in Paris in einer Notiz von Daniel Wildenstein verzeichnet (bestätigt in einem Brief von Anne Sohier vom Wildenstein Institute vom 15. Dezember 2011). - Die Quelle für dieses selten dargestellte Thema ist Pausanias' "Beschreibung Griechenlands" aus der Mitte des 2. Jahrhunderts. Der Hohepriester Coresus liebte die schöne Callirhoe, die seine Gefühle jedoch nicht erwiderte. Daraufhin bat Coresus den Gott Dionysus um Rache, die in Form einer Krankheit über das Volk kam. Nach der Befragung des Orakels, wie man dieser Epidemie Herr werden könne, lautete die Antwort, dass entweder Callirhoe oder ein mutiger Mensch an ihrer statt geopfert werden müsse. Als Coresus nun den Opferritus an der von ihm geliebten Callirhoe vollziehen sollte, hat er sich selbst geopfert. Als Callirhoe dies sah, war sie voller Reue und schlitzte sich den Hals an einer Quelle auf, die fortan ihren Namen trug. Möglicherweise hat Fragonard eine Aufführung der gleichnamigen tragischen Oper gesehen, die im Jahr 1712 ihre Uraufführung an der Paris Oper hatte und viele spätere Wiederaufnahmen erlebte. Die Oper endet abrupt mit der Selbsttötung des Coresus, den Moment, den Fragonard für seine Darstellung wählt. - Eine lavierte Kreidezeichnung Fragonards mit der Komposition befindet sich in der Pierpont Morgan Library in New York. Sie wird um 1765 datiert und dürfte möglicherweise nach dem Akademiewerk sein. Ein weiteres, flüchtiger ausgeführtes Gemälde in Madrid (Real Academia de Bella Artes de San Fernando, 65 x 81 cm) scheint eher eine Wiederholung, denn ein Bozzetto Fragonards zu sein.

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Los 5264Fragonard, Jean Honoré
L'Armoire - Der Schrank

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,250)

Details

L'Armoire - Der Schrank. Radierung. 38,1 x 47,7 cm. 1778. Baudicour 2, Wildenstein 23 IV.

Das imposante Blatt zählt zu den bedeutendsten Radierwerken im Œuvre Fragonards. - Ganz ausgezeichneter Druck mit schmalem Rand an drei Seiten, unten mit dem Schriftrand. Angestaubt und fleckig, aufgezogen, zwei hinterlegte Einrisse links an der Schranktür und in der rechten unteren Ecke, dort mit partiellen Retuschen, berieben, weitere Altersspuren und Erhaltungsmängel, sonst jedoch gut.

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Los 5704Fragonard, Jean Honoré
Mucuis Scaevola vor Porsenna

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 417)

Details

Mucuis Scaevola vor Porsenna. Radierung nach Tiepolo. 16,2 x 11,2 cm. Wildenstein 13 I (von II).

Noch mit der Signatur "frago" unten rechts. Ausgezeichneter Druck mit Rändchen um die Einfassungslinie, unten mit dem schmalen Textrand. Etwas fleckig und angestaubt, kleiner Papierverlust an der linken oberen Ecke außerhalb der Darstellung, Montierungsreste verso.

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Los 5252Fragonard, Jean Honoré
L'Armoire - Der Schrank

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,667)

Details

L'Armoire - Der Schrank. Radierung. 38,1 x 47,7 cm. 1778. Baudicour 2, Wildenstein 23 II (von IV).

Vor der Adresse von Naudet. Das Blatt zählt zu den bedeutendsten Radierwerken im Œuvre Fragonards. - Ganz ausgezeichneter, gleichmäßiger Druck mit breitem Rand um die Darstellung und den Text. Im äußersten Rand leicht lichtrandig, minimale Bereibungen und vereinzelt leichte Fleckchen, minimale Knitterspuren, links unten im weißen Rand Bleistiftspuren, verso alte Sammlerannotation mit Feder in Braun, sonst noch sehr gut erhalten. Aus der Sammlung Wolf Stubbe, ehem. Leiter des Hamburger Kupferstichkabinetts.

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Los 5452Fragonard, Jean Honoré
Das Gastmahl von Antonius und Cleopatra; Mucius Scevola

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
813€ (US$ 903)

Details

Das Gastmahl von Marcus Antonius und Cleopatra; Mucius Scevola. 2 Radierungen, je nach Giovanni Battista Tiepolo. Je ca. 16,5 x 11,3 cm. Wildenstein 12 und 13, je I (von II).

Beide Radierungen folgen je einem Gemälde des venezianischen Meisters. Sehr gute, gleichmäßige Drucke, jeweils vor der Nummer, mit schmalem Rand. Minimale Altersspuren, sonst tadellos.

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Los 5363Fragonard, Jean Honoré
Nymphe auf den Händen zweier Satyrn sitzend

Auktion 106

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 833)

Details

Nymphe auf den Händen zweier Satyrn sitzend. Radierung. 14,6 x 20,9 cm. 1763. Wildenstein 3 I-II (von II).

Aus der vierteiligen Folge "Bacchanales, ou Jeux de Satyres". Die Inschrift bereits unleserlich, jedoch vor der Nummer und der neuen Inschrift des zweiten Zustandes. Ausgezeichneter Druck auf die Plattenkante geschnitten bzw. knapp innerhalb dieser. Minimal vergilbt, geringe Alters- und Gebrauchsspuren, sonst gut erhalten.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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