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Los 1823Hildebrandt, Lily
Klein-Rainers Weltreise. München, G. W. Dietrich, 1918.
Auktion 125
Nachverkaufspreis
2.000€(US$ 2,222)
"Eines der bedeutendsten Beispiele für das experimentelle Bilderbuch"
Hildebrandt, Lily. Klein-Rainers Weltreise. 16 Bl. Mit 14 chromolithographischen Illustrationen von Lily Hildebrandt. 26 x 32 cm. Farbig illustrierter OPappband. München, Georg W. Dietrich, 1918.
Dietrichs Münchener Künstler-Bilderbücher 33. Schug 604. Ihme III, 141. Vollmer II, 444. Brüggemann II,139, 389. Hoffmann-Thiele 199. – Erste Ausgabe. "Eines der bedeutendsten Beispiele für das experimentelle Bilderbuch" (LKJ). "Ein Bilderbuch, das die moderne Ausdruckstechnik in den Dienst des Kindes stellt und dessen originelle Rhythmen von Farbzusammenstellungen erzieherisch auf das Auge des Kindes wirken" (Liebert). "Die Bilder wirken wie aus Buntpapierstücken zusammengesetzt und erzielen ihre Wirkung durch geometrisierte, farbenfrohe großflächige Formen" (Hoffmann-Thiele). Lily Hildebrandt (1887-1974) zog 1913 nach Stuttgart und wurde an der dortigen Akademie Meisterschülerin bei Adolf Hölzel. Ein Jahr später wurde ihr Sohn Rainer Hildebrandt geboren, für den sie dieses Buch anfertigte. Bald darauf entstanden erste Hinterglasbilder, deren flächige und farbenreiche Strukturen auch in den Farblithographien dieses Buches zu erkennen sind. Ab 1935 schuf sie zahlreiche Glasfenster, noch im selben Jahr wurden ihre Arbeiten allerdings für "entartet" erklärt. Nachdem sie im privaten Kreis noch weitere Wand- und Glasmalereien schuf, brach sie ihre künstlerische Tätigkeit um 1943 ab. – Nahezu verlagsfrisches Exemplar.
"Eines der bedeutendsten Beispiele für das experimentelle Bilderbuch"
Hildebrandt, Lily. Klein-Rainers Weltreise. 16 Bl. Mit 14 chromolithographischen Illustrationen von Lily Hildebrandt. 26 x 32 cm. Farbig illustrierter OPappband. München, Georg W. Dietrich, 1918.
Dietrichs Münchener Künstler-Bilderbücher 33. Schug 604. Ihme III, 141. Vollmer II, 444. Brüggemann II,139, 389. Hoffmann-Thiele 199. – Erste Ausgabe. "Eines der bedeutendsten Beispiele für das experimentelle Bilderbuch" (LKJ). "Ein Bilderbuch, das die moderne Ausdruckstechnik in den Dienst des Kindes stellt und dessen originelle Rhythmen von Farbzusammenstellungen erzieherisch auf das Auge des Kindes wirken" (Liebert). "Die Bilder wirken wie aus Buntpapierstücken zusammengesetzt und erzielen ihre Wirkung durch geometrisierte, farbenfrohe großflächige Formen" (Hoffmann-Thiele). Lily Hildebrandt (1887-1974) zog 1913 nach Stuttgart und wurde an der dortigen Akademie Meisterschülerin bei Adolf Hölzel. Ein Jahr später wurde ihr Sohn Rainer Hildebrandt geboren, für den sie dieses Buch anfertigte. Bald darauf entstanden erste Hinterglasbilder, deren flächige und farbenreiche Strukturen auch in den Farblithographien dieses Buches zu erkennen sind. Ab 1935 schuf sie zahlreiche Glasfenster, noch im selben Jahr wurden ihre Arbeiten allerdings für "entartet" erklärt. Nachdem sie im privaten Kreis noch weitere Wand- und Glasmalereien schuf, brach sie ihre künstlerische Tätigkeit um 1943 ab. – Block sauber aus der Bindung gelöst, rechte untere Ecke mit sehr kleiner Stauchspur. Sonst bemerkenswert wohlerhalten und frisch.
"Eines der bedeutendsten Beispiele für das experimentelle Bilderbuch"
Hildebrandt, Lily. Klein-Rainers Weltreise. 16 Bl. Mit 14 chromolithographischen Illustrationen von Lily Hildebrandt. 25,5 x 32 cm. Farbig illustrierter OPappband (etwas berieben, unterer Rücken mit kleiner Fehlstelle). München, Georg W. Dietrich, 1918.
Schug 604. Ihme III, 141. Vollmer II, 444. Brüggemann, II,139, 389. – Erste Ausgabe. "Eines der bedeutendsten Beispiele für das experimentelle Bilderbuch" (LKJ). 1913 zog Lily Hildebrandt (1887-1974) nach Stuttgart und wurde an der dortigen Akademie Meisterschülerin bei Adolf Hölzel. Ein Jahr später wurde ihr Sohn Rainer Hildebrandt geboren, für den sie dieses Buch anfertigte. Bald darauf entstanden erste Hinterglasbilder, deren flächige und farbenreiche Strukturen auch in den Farblithographien dieses Buches zu erkennen sind. Ab 1935 schuf sie zahlreiche Glasfenster, noch im selben Jahr wurden ihre Arbeiten allerdings für "entartet" erklärt. Nachdem sie im privaten Kreis noch weitere Wand- und Glasmalereien schuf, brach sie ihre künstlerische Tätigkeit um 1943 ab. – Papierbedingt leicht gebräunt, Buchblock lose.
"Eines der bedeutendsten Beispiele für das experimentelle Bilderbuch"
Hildebrandt, Lily. Klein-Rainers Weltreise. 16 Bl. Mit 14 Buntpapierklebebildern in Lithographie. 26 x 32,5 cm. . Farbig illustr. OPappband mit schlichtem OSchutzumschlag. München, G. W. Dietrich, 1918.
Schug 604. – "Eines der bedeutendsten Beispiele für das experimentelle Bilderbuch" (LKJ). Lily Hildebrandt entstammte der großbürgerlichen jüdischen Familie Uhlmann und studierte zunächst an der privaten Malschule Adolf Mayer in Berlin. Nachdem sie Ida Kerkovius kennengelernt hatte, wurde sie Schülerin von Adolf Hölzel in Dachau, 1908 heiratete sie den Kunsthistoriker Hans Hildebrandt. Im Jahr 1913 zog sie nach Stuttgart und wurde an der dortigen Akademie Meisterschülerin bei Adolf Hölzel, ein Jahr später wurde der Sohn Rainer Hildebrandt in Stuttgart geboren, für den sie dieses Buch anfertigte. – Tadelloses Exemplar mit farbfrohen, sachlichen Darstellungen.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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