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Los 2103Hindenburg, Paul von
Signiertes Porträtfoto mit eigh. Namenszug. Wohl um 1915
Auktion 125
Zuschlag
240€ (US$ 267)
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von, Reichspräsident, Generalfeldmarschall, Sieger bei Tannenberg (1847-1934). Große Porträt-Photographie mit eigh. Namenszug "von Hindenburg". Auf Karton gewalzt. 17 x 22,5 cm. O. O. (wohl um 1915).
Die Aufnahme, oben links signiert, zeigt den Feldmarschall in ordensgeschmückter Uniform, am Schreibtisch sitzend, den Blick zum Betrachter gewendet; die rechte Hand mit einem Zirkel auf einer Landkarte ruhend. - Gutes, charakteristisches Bildnis. - 1 gedruckte Beilage.
Los 2104Hindenburg, Paul von
Signierte Verordnung. 1934
Auktion 125
Zuschlag
180€ (US$ 200)
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von (1847-1934). Masch. Schriftstück m. U. "von Hindenburg". Mit unterzeichnet vom Reichsverkehrsminister Paul Freiherr von Eltz-Rübenach (1875-1943). 1 S. Mit Reichsadler als Blindstempel. Gr. 4to. Berlin 22.V.1934.
Wohl eine der letzten Verordnungen des Reichspräsidenten, der am 2. August des Jahres verstarb. "Auf Grund des Art 97 Abs. 5 der Reichsverfassung ... wird für die zur Verbesserung der Oderwasserstraße unterhalb Breslau erforderliche Freimachung und Abgrabung des rechten Oderufers gegenüber dem Weißen Berge von km 442,4 bis 443,1 die Enteignung für zulässig erklärt." - Am oberen Rand minimal fleckig. - 3 kleine Beilagen.
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von, Reichspräsident, Feldmarschall, Sieger bei Tannenberg (1847-1934). Eigh. Brieftelegramm m. U. "Generalfeldmarschall von Hindenburg". 2/3 S. Mit aufmontiertem Adressblatt des eigh. Briefumschlags. Gr. 4to. Potsdam 7.V.1923.
Eigenhändig an den Vorsitzenden des Kreiskriegerverbandes Spandau-Osthavelland. "... Vielen Dank für den kameradschaftlichen Gruß, den ich treulich erwidere. General-Feldmarschall von Hindenburg". - Gelocht und rückseitig mit Lochverstärkern versehen; kleine Randläsuren.
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von, Reichspräsident, Feldmarschall, Sieger bei Tannenberg (1847-1934). Brief m. U. "von Hindenburg" auf Papier mit Briefkopf des Kriegsministeriums, "Waffen-Departement." Doppelblatt 33 x 41,5 cm. Berlin 27.III.1893.
"Auf Ihr Schreiben vom 23. d. Mts. wird Ihnen ergebenst erwidert, daß eine Prüfung des von Ihnen eingesandten Pulvers angeordnet worden ist. Nach Beendigung derselben wird Ihnen weitere Mittheilung zugehen.
Adressiert ist der Brief an einen Herrn I. R. Sihma der Firma Otto Köhsel & Sohn Nachfolger GmbH, welche bis heute Bestand hat und seit über 135 Jahren ein großer technischer Großhändler für Industriebedarfsprodukte ist." – Gefaltet; Adressblatt mit Ausschnitt vom Öffnen der Versiegelung.
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von, Reichspräsident, Feldmarschall, Sieger bei Tannenberg (1847-1934). Postkarte m. U. "Gruß an alle!!! Hindenburg" sowie mit Unterschriften von 7 weiteren Militärs. 1 S. (Bleistift). Berlin 20.VIII.1896.
An den Oberstleutnant Max von Kleist in Oldenburg, dem man, offenbar aus fröhlicher Runde, Grüße in Knittelversen sendet: "Heil dem Oberstlieutenant von Kleist. / (Wie der neue Kommandant nämlich heißt). / Hier regnet es, dort scheint gewiß die Sonne / Wir denken unsrer Musterstadt mit Freud u. Wonne! / Ausstellungshalber Kopf steht Spree-Athene / Oh Jott Berlin ist doch gar scheene! / Drum grüßt aus der Kapitale / Das Regiment die Filiale, / Die um den alten Kommandeur vereint / Bittre Abschiedsthränen weint." - Unterzeichnet haben: Paul von Hindenburg, "v. Hindenburg (Neffe)", von Bassewitz, v. Rheinbaben, von Borries und andere. - Mit "Ausstellungshalber" ist die große Berliner Gewerbe-Ausstellung von 1896 im Treptower Park gemeint, die von manchen auch als "verhinderte Weltausstellung" bezeichnet wurde. - Beiliegend eine in zwei Teile zerbrochene Photographie (Kabinett-Format), die 1894 Max von Kleist, Paul von Hindenburg und einen weiteren Offizier zu Pferde zeigt.
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von, Reichspräsident, Feldmarschall, Sieger bei Tannenberg (1847-1934). Brief m. U. "von Hindenburg". 2/3 S. Mit gedrucktem Briefkopf "Der Reichspräsident" und mit Umschlag. Folio. Berlin 8.X.1931.
An Reinhart Bachofen von Echt (1877-1947) auf Schloß Murstätten, Steiermark. "... Ihnen und Herrn Professor Dr. Wilhelm Hoffer spreche ich für die Aufmerksamkeit, die Sie mir durch die Übersendung des letzten Bandes der 'Jagdgeschichte Steiermarks' erwiesen haben, meinen herzlichen Dank aus. Ich habe in das Werk mit Interesse Einblick genommen und es gern meiner Bücherei einverleibt ...". - Das 4bändige Werk erschien 1927-1931 bei Leykam in Graz.
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von, Reichspräsident, Feldmarschall, Sieger bei Tannenberg (1847-1934). Urkunde m. U. "von Hindenburg" und Reichsadler in Blindprägung. 1 S. Folio. Berlin 1.IV.1928.
Ernennung des Majors Wilhelm Ulex vom 6. (Preußischen) Artillerie-Regiment zum Oberstleutnant. - Mit Gegenzeichnung des Reichswehrministers und Ministers des Innern, Wilhelm Groener (1867-1939). - 1 Eck-Abriss. - Beiliegend eine Karte mit eigh. Namenszug des Bundespräsidenten Walter Scheel.
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von, Reichspräsident, Generalfeldmarschall, Sieger bei Tannenberg (1847-1934). Porträtfoto-Postkarte mit eigh. Signatur "von Hindenburg G. F." auf der Bildseite. (Berlin) 10.IX.1922.
Die Aufnahme (Orig.-Fotografie) aus dem Berliner Verlag Gustav Liersch zeigt den uniformierten Generalfeldmarschall in ganzer Figur, auf die Kamera zuschreitend, die Hand an der Mütze zum Gruß erhoben.
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von, Reichspräsident, Feldmarschall, Sieger bei Tannenberg (1847-1934). Urkunde m. U. "von Hindenburg". Mit Gegenzeichnung des Reichskanzlers Heinrich Brüning (1885-1970). 1 S. Gr. 4to. Berlin 8.III.1932.
Ernennung des Legantionssekretärs Dr. Hans Koester zum Konsul II. Klasse beim Generalkonsulat in Danzig. - Gegengezeichnet von dem letzten demokratisch gewählten Reichskanzler, Heinrich Brüning.
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von, Reichspräsident, Feldmarschall, Sieger bei Tannenberg (1847-1934). Eigh. Brief m. U. "v. B.-Hindenburg". 3 S. Gr. 8vo. Magdeburg 17.XII.1906.
An einen General, dem er eine unangenehme Mitteilung machen muß. "... Ich darf ... nicht egoistisch sein und aus Bequemlichkeit lediglich einem steifen Dienstbrief überlassen, Ihnen das mitzutheilen, was Ihnen in ein paar privaten Zeilen in kameradschaftlich-schonender Weise vorbereitend gesagt werden kann. Seine Majestät haben nämlich befohlen, daß Sie um Enthebung von Ihrer jetzigen Dienststellung zu bitten haben, weil - bei aller Anerkennung Ihrer guten Dienste - im Februar 1907 über diese anderweitig verfügt würde. Diese Allerhöchste Entscheidung kommt auch mir völlig überraschend. Ich hatte gehofft, Sie noch mindestens ein Jahr bei uns zu behalten und Ihre treue Hülfe auszunutzen. Aber es muß wohl Avancement in der Armee geschaffen und aus dieser Veranlassung auch auf Ihren Posten zurückgegriffen werden. Ich wünsche von Herzen, daß Sie sich als alter Soldat ohne Bitterkeit in das Unabänderliche fügen ...". - Dabei: Derselbe. Eigh. Postkarte m. U. "Hindenburg". 1 S. Quer-8vo. (Magdeburg) 28.VI.1904. - An die Kommandantur in Altengrabow bei Loburg (Magdeburg), wegen eines Jagdausflugs. "Der mir gütigst ertheilten Erlaubniß entsprechend würde ich gern am Montag den 4ten Juli um 7 1/2 Abends mit dem Förster auf dem Fuchswagen pirschen fahren. Der Förster wird vielleicht ... mir in einem möglichst weit ostwärts gelegenen Busch einen Stand machen, oder zwei, wenn dies wegen Wind und aus örtlichen Gründen zweckmäßig erscheint ...". Für den 5. Juli erinnert er an eine geplante Kaninchenjagd: "Nicht zu wenig Treiber".
- Eigh. Brief m. U. "von Beneckendorff und von Hindenburg". 1 S. Gr. 4to. Hauptquartier Ost 23.X.1915.
An eine Exzellenz in Berlin. Dankschreiben anläßlich seiner Ernennung zum Domherrn des Bistums Brandenburg. "... Ich bin ... über meine Ernennung hocherfreut und betrachte es als eine hohe Ehre, durch die Gnade Seiner Majestät des Königs fortan dem Dom-Kapitel zu Brandenburg anzugehören. Wenn ich mein neuliches Schreiben nicht an Euerer Excellenz Person, sondern an das Dom-Kapitel gerichtet habe, so bitte ich, dies gütigst mit meiner Unkenntniß der Zusammensetzung des Kapitels entschuldigen zu wollen ..." . - Das vielleicht etwas pompöse Auftreten des Adressaten veranlaßt Hindenburg, gleichfalls mit allen Titeln und Würden zu unterschreiben: "von Beneckendorff und von Hindenburg, General-Feldmarschall." - Leicht fleckig; Einrisse an der Querfalte unterlegt.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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