Artist Index: Meier-Graefe, Julius


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Los 3249Meier-Graefe, Julius
Orlando und Angelica. Berlin, P. Cassirer, 1912. – Mit Lithographien von E. Klossowski. 20 Exemplare

Auktion 125

Zuschlag
300€ (US$ 333)

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Meier-Graefe, Julius. Orlando und Angelica. Ein Puppenspiel in zehn Akten. 6 Bl., 133 S., 2 Bl. Mit 72 Original-Kreidelithographien (davon 11 ganzseitig und 10 farbige) von Erich Klossowski. 40 x 31,5 cm. Geglätteter brauner Kalblederband (etwas berieben, Rücken ausgeblichen; signiert: "Bremer Binderei") mit goldgeprägtem Rücken und Vorderdeckel, Innenkantenfileten und Kopfgoldschnitt in OPappschuber (stärker lädiert) mit VDeckelschild. Berlin, Paul Cassirer, 1912.
Thieme-Becker XX, 543. Feilchenfeldt-Brandis 144.B. – Erste Ausgabe. Eines von 20 nummerierten Exemplaren der "Sonderausgabe" für den Handel auf van Geldern (Gesamtauflage: 630). Druckvermerk vom Künstler und vom Autor signiert. Die Vorsätze sind ebenfalls von Klossowski illustriert. Meier-Graefe schrieb 1912 an Samuel Fischer: "Klossowski und ich sind im vorigen Herbst zusammen in Neapel gewesen und sahen dort Vorstellungen der alten Marionettentheater ... Die Puppen sind fabelhaft. [Den] Text habe ich sehr frei übertragen [und er] ist nun in ganz fabelhafter Weise von Klossowski illustriert worden. Ich glaube nicht, daß Sie so etwas von Klossowski gesehen haben. Er ist nach meiner Ansicht, die nicht allein steht, der bei weitem talentvollste unter den jungen Deutschen [...]. Ein Künstler mit sehr universellem Empfinden, sehr fein gebildet, ein feiner Mensch, den Sie sehr gern haben werden" (zit. nach Feilchenfeldt-Brandis). – Anfangs und am Schluss im Innensteg etwas sporfleckig, ansonsten sauberes Exemplar.

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Los 2654Meier-Graefe, Julius
10 Autographen

Auktion 115

Zuschlag
140€ (US$ 156)

Details

Meier-Graefe, Julius, einflußreicher Kunsthistoriker, Vorkämpfer des Impressionismus (1867-1935). 10 Autographen m. U. "Meier Graefe". Mit 4 Umschlägen. Verschied. Formate. 1908-1927.
2 eigh. Briefe, 1 masch. Brief, 5 eigh. Postkarten, 1 beschriftete Visitenkarte und 1 weiteres Schreiftstück. Mit einer Ausnahme alle gerichtet an den Münchener Kunsthändler Otto Wilhelm Gauss. Fast alle Schriftstücke bilden (z. T. recht knapp gehaltene) Antworten und Auskünfte auf Fragen und Ersuchen von Gauss: über Beschaffung von Zeichnungen französischer Meister und von Künstler-Monographien (Césanne, Manet), Umgang mit Gauguin, die Provenienz von Kunstwerken in Meier-Graefes Besitz, Verleger von Kunstliteratur etc.

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Los 3306Meier-Graefe, Julius
Der Tscheinik

Auktion 115

Zuschlag
200€ (US$ 222)

Details

Signiertes Exemplar der Vorzugsausgabe
Meier-Graefe, Julius. Der Tscheinik. 401 S., 1 Bl. 20 x 12 cm. Türkisfarbener Halblederband (Rücken etwas ausgeblichen) mit goldgeprägtem RTitel, RVergoldung und Kopfgoldschnitt. Berlin, S. Fischer, 1918.
Eines von 70 nummerierten und vom Autor signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe (Gesamtauflage). – Vorsatz mit eigenhändiger Widmung des Autors Julius Meier-Graefe (1867-1935) und seiner späteren Ehefrau Helene Meier-Graefe (geb. Lienhardt) (1886 - 1957), die 1917 gemeinsam nach Dresden zogen. "Zum 7. Juni (1918) herzlichen Gruß...". Unbeschnittenes Exemplar. Papierbedingt etwas gebräunt.

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Los 2166Meier-Graefe, Julius
Brief 1920 + Beigabe

Auktion 111

Zuschlag
80€ (US$ 89)

Details

Meier-Graefe, Julius, einflußreicher Kunsthistoriker, Vorkämpfer des Impressionismus (1867-1935). Brief m. U. "Meier Graefe". 1 S. Gr. 4to. Berlin 9.VIII. (nach 1918).
An die Redaktion einer Prager Zeitung, wegen eines geplanten Besuchs der Prager Nationalgalerie unter dem Direktor Vincenc Kramar. Bittet um Auskunft, "ob ich noch am gleichen Nachmittag das Museum besuchen kann und welchen Eingang des Museums ich zu nehmen habe. Ich ... würde aber am liebsten Sonnabend und Sonntag ins Museum gehen ... Wie ich höre, ist Herr Direktor Kramar auf Urlaub. Vielleicht hat ein Assistent die Freundlichkeit, sich meiner anzunehmen. Ich würde gern auch einen Blick in die Depots werfen, wenn es dort interessante Dinge gibt. Schreiben möchte ich im wesentlichen nur über die moderne Abteilung, freue mich aber auch, die alten Böhmischen Meister wiederzusehen ...". - Dabei: Alexander Conze, Archäologe, Professor in Halle, Wien und Berlin, hier auch Direktor der Kgl. Skulpturensammlung (1831-1914). Eigh. Brief mit U. "Conze". 1 S. 4to. Berlin 25.II.1892. - Auf Briefbogen des Archäologischen Instituts an Max Richter in Charlottenburg. Sendet wunschgemäß die ihm mit Schreiben vom 6. Februar zugegangene Desideratenliste zurück. "... Über den Entwurf einer Eingabe an die Centraldirektion darf ich mich zu äußern nur vorbehalten, möchte aber schon jetzt sagen, daß ich persönlich es für wenig wahrscheinlich halte, daß die Centraldirekion auf eine derartige Subventionirung eingehen wird ...". - Am oberen Rand gelocht.

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Los 3400Meier-Graefe, Julius
Widmungen zu seinem 60. Geburtstage

Auktion 105

Zuschlag
1.500€ (US$ 1,667)

Details

Meier-Graefe, Julius. Widmungen zu seinem 60. Geburtstage. 167 S., 1 Bl. Mit Porträt und 5 signierten Orig.-Radierungen. 22,5 x 14,5 cm. Original-Halbpergamentband mit vergold. RTitel sowie KGoldschnitt. München, Berlin und Wien 1927.
Eines von 150 Exemplaren der Vorzugsausgabe. Mit je 1 signierten Orig.-Radierung von Max Beckmann (Stilleben mit Globus, Gallwitz 269); L. Corinth (Tilleken, Müller 843) mit Signatur von Charlotte Berend-Corinth; Carl Hofer (Weiblicher Halbakt, Rathenau 54); Rudolf Großmannn und Felix Meseck, Landschaft. Mit Beiträgen von G. Hauptmann, H. von Hofmannsthal, H. Bahr, J. Wassermann, G. Pauli, H. van de Velde, R. A. Schröder, Max J. Friedländer, A. Kubin, St. Zweig u. a. – Der Einband nicht absolut frisch, sonst tadellos.

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Los 3529Meier-Graefe, Julius
Orlando und Angelica. Luxusausgabe. 1912

Auktion 104

Zuschlag
180€ (US$ 200)

Details

Meier-Graefe, Julius. Orlando und Angelica. Ein Puppenspiel in zehn Akten. 6 Bl., 133 S., 2 Bl. Mit 72 Original-Kreidelithographien (davon 11 ganzseitig und 10 farbige) von Erich Klossowski. 40 x 31,5 cm. Geglätteter brauner Kalblederband (mit Lichtrand und etwas fleckig, Rückdeckel leicht beschabt, Rücken ausgeblichen und berieben, Ecken minimal bestoßen) mit goldgeprägtem Rücken und Vorderdeckel, Innenkantenfileten und Kopfgoldschnitt. Berlin, Paul Cassirer, 1912.
Thieme-Becker XX, 543. Feilchenfeldt-Brandis 144.B. – Erste Ausgabe. Eines von nur 20 numerierten Exemplaren der "Sonderausgabe" für den Handel auf van Geldern (Gesamtauflage: 630). Druckvermerk vom Künstler und vom Autor signiert. Die Vorsätze sind ebenfalls von Klossowski illustriert. Meier-Graefe schrieb 1912 an Samuel Fischer: "Klossowski und ich sind im vorigen Herbst zusammen in Neapel gewesen und sahen dort Vorstellungen der alten Marionettentheater ... Die Puppen sind fabelhaft. [Den] Text habe ich sehr frei übertragen [und er] ist nun in ganz fabelhafter Weise von Klossowski illustriert worden. Ich glaube nicht, daß Sie so etwas von Klossowski gesehen haben. Er ist nach meiner Ansicht, die nicht allein steht, der bei weitem talentvollste unter den jungen Deutschen [...]. Ein Künstler mit sehr universellem Empfinden, sehr fein gebildet, ein feiner Mensch, den Sie sehr gern haben werden" (zit. nach Feilchenfeldt-Brandis). – Vereinzelt minimal fingerfleckig, sonst frisches und innen sehr sauberes Exemplar.

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