Es wurden 25 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren
Ridinger, Johann Elias. Entwurf einiger Thiere, wie solche nach ihren unterschiedenen Arten, Actionen und Leidenschaften, nach dem Leben gezeichnet samt beygefügten Anmerkungen. Teile I-V (von VII). 10 (inkl. Titel) Blatt. 90 Kupfertafeln. 34,5 x 24,5 cm. Lederrücken (ohne die Deckel, Kapitale mit kleinen Fehlstellen) mit 2 goldgeprägten RSchildern und RVergoldung. Augsburg (1738-1740).
Thienemann 391-480. Nissen, ZBI, 3406. Schwerdt III, 141. Thieme-Becker 28, 309. Huth 36. Menessier de la Lance II, 430. NDB XXI, 556. – Erste Ausgabe der umfangreichen Folge des bedeutenden Tierzeichners, Kupferstechers, Radierers und Verlegers Johann Elias Ridinger (1698-1767). In seinem "Entwurff" folgen nach kurzen einführenden Beschreibungen (Aussehen, Verhalten, Charakter) Kupfertafeln, die jedes der erwähnten Tiere zeigen.
Der erste Teil ist den Hunden gewidmet, beispielsweise die "Englische Docke", der "Groß- und kleine Bähren-Beisser", "Gemeine Irrländische und Türckische-Hunde", "Der Schweiß-Hund" und "Der Sau-Finder". Die "Docken sind die größten unter allen Hunden, sind hertzhaft, und gehen am liebsten auf grosse Thiere, welche sie mit grossem Grimm anfallen und halten". Der folgende Teil behandelt Löwen, Tiger und den Auerochsen. In dem dritten Teil werden Bären und Hirsche präsentiert, sowohl vor, während, als auch nach der Jagd. Die Nummern 57 bis 72 umfassen den vierten Teil und behandeln neben Wildschweinen erneut die Hirsche und Rehe sowie Steinböcke und Gemsen, aber auch Wölfe und Luchse. In den "Anmerckungen vom wilden Schwein" heißt es: "Dieses ist ein sehr beherzt-zornig und wehrhafftes Thier; wann es erhitzet wird, scheuhet es sich vor nichts". Der hier letzte fünfte Teil zeigt u. a. Füchse, Hasen, Dachse, Fischotter, Biber, Marder, Eichhörnchen und Wiesel. "Er war der zu seiner Zeit berühmteste Darsteller von Tieren, zeichnete jegliche Art in den verschiedensten Situationen. Dabei weisen seine Darstellungen stets über das äußere Erscheinungsbild der Tiere hinaus und zeigen einen beseelten, oft nahezu menschlichen Ausdruck" (NDB). – Es fehlen die beiden letzten Teile. Leicht gebräunt und braunfleckig, sehr vereinzelt fleckig.
Los 357Ridinger, Johann Elias
Vorstellung und Beschreibung derer Schul und Campagne Pferden
Auktion 119
Zuschlag
1.800€ (US$ 2,000)
Ridinger, Johann Elias. Vorstellung und Beschreibung derer Schul und Campagne Pferden nach ihren Lectionen, in was vor Gelegenheiten solche können gebraucht werden. 2 Teile in 1 Band. 35, 8 S. Mit Kupfertitel und zusammen 62 Kupfertafeln. 29 x 20,5 cm. Leder d. Z. (Gelenke gebrochen, Kapitale und Stehkanten etwas stärker berieben) mit 2 goldgeprägten RSchildern und RVergoldung. Augsburg 1760(-1761).
Nissen 3415 und 3416. Thienemann 646-692 und 693-707. Menessier de la Lance II, 429. – Erste Ausgabe von Ridingers 'Kleine(r) Reitschule' mit dem meist fehlenden Anhang "Carousel", der historische Turnierdarstellungen sowie den Plan eines Turnierplatzes zeigt. Enthalten sind "nothwenige Anmerkungen für diejenige(n), welche sich eine zeitlang in der Reut-Kunst unter einem Meister geübet, was sie in acht nehmen sollen wann sie von demselbigen weg kommen" (Vorwort S. 17). Eine der letzten von Ridinger noch selbst gestochenen Folgen. – Der Kupfertitel leicht angestaubt. Gering stockfleckig, selten im unteren Rand mit verblassten Feuchtigkeitsrändern. Die Innengelenke mit Leinenstreifen verstärkt.
Los 350Ridinger, Johann Elias
Genaue und richtige Vorstellung der wundersamsten Hirschen
Auktion 119
Zuschlag
4.800€ (US$ 5,333)
Ridinger, Johann Elias. I. (Genaue und richtige Vorstellung der wundersamsten Hirschen sowohl als anderer besonderlicher Thiere, welche von großen Herren selbst gejagt, geschossen, lebendig gefangen oder gehalten worden). (Ohne den Titel). Mit Frontispiz in Schabkunstmanier und 100 Kupfertafeln [und:] II. Nach der Natur entworffene Vorstellungen wie alles Hoch und Niedere Wild, samt dem Feder Wildpraeth auf verschidene weise mit Vernunfft List u. Gewalt lebendig oder tod gefangen wird! Mit 28 (inkl. Titel; von 29) Kupfertafeln. 45,5 x 32,5 cm. Lederrücken d. Z. (ohne die Deckel, unteres Kapitalbändchen gelöst, Kapitale mit kleinen Fehlstellen, etwas berieben) mit 2 goldgeprägten RSchildern und RVergoldung. Augsburg 1750-1768.
I. VD18 11871083-n01. Nissen 3404. Thienemann-Schwarz 242-342. Cobres 458. Schwerdt III, 138/9.
II. VD18 10874313. Thienemann 69-98. Schwerdt III, 135. – I.) Einzige Ausgabe. Der Teil über die Hirsche mit den 23 Kupfertafeln erschien auch einzeln. Jede der Tafeln zeigt ein Tier und erwähnt, wann und wo es gefunden wurde. Bspw. zeigt die vierte Tafel eine Art Reh, das 1736 im Kirchheimer Forst tot aufgefunden wurde und durch seine überlangen und nach oben gebogenen Hufe auffällt. Schon 1718 am 20. April wurde in "Anspach" ein Hase mit einer gespaltenen Zunge gesichtet. Auch der Kampf von Wildgans und Fuchs Anno 1736 in einem Flussbett wird dargestellt. Des Weiteren wird ein "wohlgerichtete Hüner Hund bey dem Keyserlichen Lustschlosse Nymphenburg in den Fasanen Garten" geschickt. Skurril mutet auch der Fuchs mit zwei Schwänzen an, so gesehen am 14. Feburar 1734 in der Heide bei Oranienburg. Dieser wurde auf Grund seiner Einzigartigkeit in der Königlichen Kunst- und Naturalienkammer ausgestellt. Der "Indianische Wolff" wurde in der florentinischen Menagerie gehalten und erlangte durch seine auf dem Rücken aufgestellten Borsten Bekanntheit.
II.) Einzige Ausgabe. Gezeigt werden das Jagen, Fangen und Anlocken von Tieren. Die Tafeln sind u. a. wie folgt betitelt: "Wie die wilde Sauen in einem angelegten Sau garten gefangen werden", "Selbst-geschos auf ein Schwein in der Suhle", "Bohr-Baum vor eine wilde Katze oder Marder", "Wie ein Fuchs oder Tachs mit der Drath-schlinge zu fangen", "Der Wolff in dem Schlag-Eisen", "Die Heu Schuppen oder Winter Fütterung vor das Roth Wildpreth", "Ein mit dem Berliner Eisen gefangener Luchs". – Dem ersten Teil fehlt der Titel, dem zweiten Teil fehlt eine Tafel. Beide Teile leicht gebräunt und braunfleckig.
Los 348Ridinger, Johann Elias
Betrachtung der wilden Thiere
Auktion 119
Zuschlag
6.500€ (US$ 7,222)
Ridinger, Johann Elias. I. Betrachtung der wilden Thiere mit beygefügter vortrefflichen Poesie des hochberühmten Herrn, Barthold Heinrich Brockes. Mit Kupfertitel und 39 (von 40) Kupfertafeln [und:] II. Vollkommene und gründliche Vorstellungen der vortrefflichen Fürsten-Lust oder der Edlen Jagtbarkeit. 1 Bl. Mit 36 Kupfertafeln. 56 x 40,5 cm. Leder d. Z. (Gelenke gebrochen, Deckel gelöst, Rücken mit Einrissen und Fehlstellen, etwas berieben und beschabt) mit 2 goldgeprägten RSchildern und RVergoldung. Augsburg 1729-1736.
I) Thienemann 195-235. Schwarz I, 24. Nissen 3403.
II) Thienemann 13-48. Schwerdt III, 134. Nissen 3395. – I) Folge der großformatigen Darstellungen jagdbarer Wildtiere, jeweils vor schönem Landschaftshintergrund dargestellt, sie "[...] ist unserer ganzen Aufmerksamkeit würdig und verkündet laut Ridinger's Ruhm" (Thienemann). Die Tafeln jeweils mit deutscher, lateinischer und französischer Beschriftung unterhalb der Darstellung. Darunter deutsche Verse von Brockes (vgl. ADB III, 345). - Dargestellt sind Hirsche (14), Wildschweine (4), Auerochs, Reh, Iltis, Wolf, Luchs, Fuchs, Tiger, Löwe, Gemse, Steinbock, Hase, Biber, Fischotter, Dachs und Eichhörnchen, Wiesel und ein herrliches Wildpferd.
II) "Ich habe dieses Werk mir vorgenommen nicht sowohl seiner sonderbaren Lustbarkeit als vielmehr wegen des Nutzens, so sich in specie junge Herrschaften daraus schöpfen können ... die sonst so weitläuffige Jagd-Beschreibungen aufs kürzeste und deutlichste ... auf die neueste Manier zusammen zu fassen" (Untertitel). "One of Ridinger's important and highly instructive sets" (Schwerdt). – I) Es fehlt die Tafel eins. Im Bug durchgehend mit Feuchtigkeitsrand, sonst wohlerhalten.
II) Wenige Tafeln am Schluss mit Feuchtigkeitsfleck im unteren Rand, sonst wohlerhalten.
Los 5303Ridinger, Johann Elias
Die vier Erdteile:
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,528)
Die vier Erdteile: Afrika, Amerika, Asien und Europa. 4 Schabkunstblätter. Je ca. 43 x 52,9 cm. Thienemann1131-1134. Wz. Initialen HGI; Lilie.
Ausgezeichntete bis ganz ausgezeichnete Drucke sämtlich mit schmalem Rand um die Plattenkante. Etwas angestaubt und marginal fleckig, unten jeweils ein geschlossener Randeinriss, verso geglättete Mittelfalte sowie vereinzelt weitere geglättete Knick- und Knitterspuren, weitere Gerbauchsspuren, sonst sehr gut. Sehr selten. Sämtlich mit einem Sammlerstempel "Krone über Initialen" (wohl nicht bei Lugt).
Los 5302 [^]Ridinger, Johann Elias
Das Paradies oder die Schöpfung und der Sündenfall des ersten Menschenpaares
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)
Das Paradies oder die Schöpfung und der Sündenfall des ersten Menschenpaares. 9 (von 12) Radierungen mit Kupferstich. Je ca. 39,7 x 54,1 cm. Um 1740. Thienemann 807, 809, 810-815.
Ganz ausgezeichnete bis prachtvolle Drucke bis an die Plattenkante geschnitten, Thienemann 807 und 810 mit schmalem Rand um diese. Leicht angeschmutzt, vereinzelt fleckig, teils kleine ausgebesserte Randläsuren, vereinzelt schwache Knickspuren, Thienemann 814 mit Ausbesserungen auf dem herabstürzenden Vogel im Himmel sowie im Bereich des Hirschkopfs rechts, je mit kleinen Retuschen, Thienemann 811 mit kleinen Weißhöhungen links im Bereich der Hasen, weitere kleine Handhabungsspuren, sonst schön erhalten. Thienemann 807 und 810 aus der Sammlung der Öffentlichen Kunstsammlung Basel (Lugt 222b, mit Doublettenstempel). Beigegeben von demselben eine Radierung aus derselben Serie (Thienemann 808).
Los 6714Ridinger, Johann Elias
Studienblatt mit Hundeköpfen
Auktion 116
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.750€ (US$ 1,944)
Studienblatt mit Hundeköpfen.
Feder in Grau, braun laviert, über schwarzem Stift. 21,5 x 28,5 cm. Unten links in brauner Feder signiert und datiert "Joh: Elia: Ridinger / del. a: 1721 / av.".
Los 5298Ridinger, Johann Elias
Das Paradies oder Die Schöpfung
Auktion 116
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.750€ (US$ 5,278)
Das Paradies oder Die Schöpfung und der Sündenfall des ersten Menschenpaares. 12 Radierungen mit Kupferstich, lose Blatt in Pappmappe mit typographischem Titel. Je ca. 39,5 x 54,5 cm. Um 1746. Thienemann 807-816.
Die von Thienemann als eine der größten und berühmtesten Suiten Ridingers gelobte, vollständige Folge in ausgezeichneten Drucken mit Rand um die deutlich zeichnende Plattenkante. Geglättete vertikale Mittelfalte, teils links bzw. in den Ecken auf einen Untersatz montiert, stockfleckig bzw. fingerfleckig, vornehmlich im weißen Rand, vereinzelt kleine Rostfleckchen sowie kleine Randläsuren, Bleistiftannotationen links im Schriftrand, weitere kleine Handhabungsspuren, sonst gleichwohl noch in guter Erhaltung.
Ridinger, Johann Elias. "Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sey" und "Und das Weib schauete ab, daß von dem Baume gut zu essen wäre und lieblich anzusehen, daß es ein lustiger Baum wäre, weil er klug machete...". 2 Radierungen mit Kupferstich. 44 x 55 cm (Plattenrand). Mit Passepartout unter Glas in Kunststoffleiste gerahmt. 58 x 72,5 cm. Augsburg um 1740.
Thienemann 807. Nagler 6. – Die beiden Graphiken stammen aus Johann Elias Ridingers (1698-1767) zwölfteiliger Folge "Das Paradies oder die Schöpfung und der Sündenfall des ersten Menschenpaares", vorliegend die Blätter eins und sieben. – Etwas gebräunt, leicht braunfleckig. Nicht ausgerahmt, daher mit möglichen Randläsuren. Versand nur ohne Rahmen.
Los 6670Ridinger, Johann Elias
Bei Heydenheim 1739.
Auktion 115
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,667)
Bei Heydenheim 1739.
Kreidezeichnung. 35 x 23,4 cm.
Die flott und treffsicher ausgeführte Kreidestudie stammt aus einem Skizzenbuch mit Einfällen und Entwurfszeichnungen Ridingers. Das Blatt trägt verso die Nummer 343. Die Zeichnung vermittelt einen interessanten Einblick in die Werkstattpraxis des Ridinger'schen Kunstverlages. Ridinger war ein unermüdlicher Zeichner und sammelte offenbar zahllose Studien als Gedächtnisstütze in Sammelbänden, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu verwenden. Die vorliegende Zeichnung diente als Vorlage für einen Kupferstich aus der Folge Blättlein Zu den besondern Ereignissen u: Vorfallenheiten bey der Jagd, die 1778 posthum vom Sohn Martin Elias Ridinger angefertigt und herausgegeben wurde. Offenbar war der Filius mit dem Gravierduktus des Vaters so vertraut, dass es ihm trotz der nicht allzu detaillierten Vorlage gelang einen klassischen Ridingerstich zu produzieren. Die moralisierende Unterschrift deutet nicht nur auf die Kuriosität des geschilderten Vorfalls hin, sondern enthält auch eine belehrende Komponente. Der getötete Hase ist Opfer zweier Jäger, aber Vorsicht: "Wer schwächere unterdrückt, frohlocke nicht zu sehr. Den über ihn kommt auch gar leicht ein Stärkerer her"! - Der Kupferstich liegt bei.
Los 6012Ridinger, Johann Elias
Landschaft mit zwei Leoparden und Eisbär
Auktion 114
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.750€ (US$ 6,389)
Landschaft mit zwei Leoparden und einem Eisbär.
Öl auf Leinwand, auf Platte kaschiert. 43 x 61 cm.
Los 5499Ridinger, Johann Elias
Elephanten in verschiedenen Stellungen
Auktion 114
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 694)
Elephanten in verschiedenen Stellungen. 4 Radierungen. Je ca. 30,1 x 20,3 bzw. 20,2 x 29,9 cm (Plattenrand); 49,2 x 33,2 cm (Blattgröße). 1741. Thienemann 537-540. Wz. Schirft.
Die vollständige Folge in ganz ausgezeichneten Drucken mit breitem Rand. Die äußeren Ränder leicht verfärbt, geringfügig fingerfleckig sowie kleine Rostfleckchen im weißen Rand, teils winzige Nadellöchlein, ein Blatt minimal gebräunt, sonst einheitlich schön erhalten.
Los 5353Ridinger, Johann Elias
Die Folge der Fontainen
Auktion 112
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.250€ (US$ 4,722)
Die Folge der Fontainen: Springbrunnen des Persei und der Andromeda; Springbrunnen des triumphierenden Herculis; Springbrunnen des Atlas und Herculis; Brunnen vom Sieg des Apollo über die Pythonische Schlange. 4 Radierungen. Je ca. 34,7 x 28,4 cm. " Ioh. Elias Ridinger excud. Aug. Vindel". Thienemann 878-881. Wz. Herz mit doppeltem V.
Thienemann beschrieb die außergwöhnlichen Fontainen-Darstellungen als "mythologische Pyramiden" und bezeichnete sie bereits als sehr selten. Prachtvolle, äußerst markante und gegensatzreiche Abzüge mit feinem Rändchen an drei Seiten, unten teils knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. Lediglich geringfügig fleckig, verso teils schwache Knitter- und geglätette Falzspuren, nur vereinzelt kleinere Randläsuren, sonst sehr schöner Erhaltung. Sehr selten, zumal als vollständige Suite.
Los 6479Ridinger, Johann Elias
Der Luchs
Auktion 112
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,778)
Der Luchs.
Feder in Braun, braun laviert über Spuren von Graphit. 35,4 x 27 cm. Unten links signiert und datiert "J El Ridinger del 1759".
Vorzeichnung zu der Radierung Ridingers aus dem Jahr 1761 (Thienemann 148).
Ridinger, Johann Elias. "Thier-Studien" (Umschlagtitel). Folge von 10 Radierungen mit verschiedenen Tiermotiven nach Johann Heinrich Roos. 25 x 33 cm. Broschur d. Z. (gering fleckig) mit radiertem Umschlagtitel. (Wien, Johann Schönberg, um 1800).
Seltene Folge. Durchmesser der Medaillons: 22 cm. – Gering stockfleckig, sonst wohlerhalten, die Thienemann-Nummern mit Bleistift nachgetragen.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge