Artist Index: Schinkel, Karl Friedrich


Es wurden 23 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren

Los 909Schinkel, Karl Friedrich
Sammlung Architektonischer Entwürfe. Berlin, Ernst und Korn, 1858

Auktion 125

Nachverkaufspreis
130€(US$ 144)

Details Los merken

Schinkel, Karl Friedrich. Sammlung Architektonischer Entwürfe. Enthaltend theils Werke, welche ausgeführt sind, theils Gegenstände, deren Ausführung beabsichtigt wurde. Neue vollständige Ausgabe. Titel, 11 Bl. Mit 34 (von 174) radierten Tafeln. 47 x 60,5 cm. Halbleder d. Z. mit goldgeprägtem RTitel. Berlin, Ernst und Korn, 1858.
Vgl. Ornamentstichsammlung 2172. RIBA 2934. – Das bedeutendste Buchwerk Schinkels, "ein stolzer Rechenschaftsbericht, der dennoch von der Nachwelt, in Hinblick darauf, was alles nur Idee blieb, und keine Wirklichkeit wurde, nicht ohne Bedauern betrachtet werden kann." (P. O. Rave, Schinkel-Schrifttum, 1935 S. 6ff.).
Die großen Blätter zeigen in Umrißradierungen mit reizvoller landschaftlicher bzw. figürlicher Staffage die wichtigsten Bauwerke aus Berlin und den preußischen Provinzen. Hier vorhanden: Tafel 23, 30, 31-34, 73-78, 91-96, 98-102, 104-106, 123-125, 133, 143-146. – Größerer Wasserfleck, im Rand leicht gebräunt, Textseiten etwas stockfleckig. Wurmgang (außerhalb der Darstellung). Titel und Tafeln verso mit Stempel des "Museum of Edinburgh Science and Art" versehen.

weiterlesen

Los 726Schinkel, Karl Friedrich
Lebenswerk

Auktion 123

Zuschlag
1.500€ (US$ 1,667)

Details

Schinkel, Karl Friedrich. Lebenswerk. 22 Bände (komplett). OLeinen, zumeist mit OSchutzumschlag und im OPappschuber, einige Bände noch eingeschweißt. Folio bzw. Großquarto. Berlin, Deutscher Kunstverlag, 1939-2014.
Komplette Reihe des vom Kunsthistoriker Paul Ortwin Rave (1893-1962) initiierten Überblicks über das Gesamtschaffen Karl Friedrich Schinkels (1781-1841): Band 1, 1939: Potsdam. Staats- und Bürgerbauten (Hans Kania). - Band 2, 1941: Schlesien (Günther Grundmann). - Band 3, 1941: Berlin (Teil 1) (Paul Ortwin Rave). - Band 4, 1942: Bauten für den Prinzen Karl von Preußen (Johannes Sievers). - Band 5, 1948: Berlin (Teil 2) (Paul Ortwin Rave). - Band 6, 1950: Die Möbel (Johannes Sievers). - Band 7, 1952: Pommern (Hans Vogel). - Band 8, 1954: Die Bauten für die Prinzen August, Friedrich und Albrecht von Preußen (Johannes Sievers). - Band 9, 1956: Die Bauten für Prinz Wilhelm, den späteren König von Preußen (Johannes Sievers). - Band 10, 1960: Mark Brandenburg (Hans Kania, Hans-Herbert Möller). - Band 11, 1962: Berlin (Teil 3) (Paul Ortwin Rave). - Band 12, 1968: Die Rheinlande (Eva Brües, Ehler W. Grashoff). - Band 13, 1969: Westfalen (Ludwig Schreiner). - Band 14: 1979: Das architektonische Lehrbuch (Goerd Peschken). - Band 15, 1989: Bauten und Entwürfe für das Ausland (Margarete Kühn). - Band 16, 1990: Die Reise nach Frankreich und England im Jahre 1826 (Reinhard Wegner). - Band 17, 2000: Die Bühnenentwürfe (Ulrike Harten). - Band 18, 2003: Die Provinzen Ost- und Westpreußen und Großherzogtum Posen (Eva Börsch-Supan). - Band 19, 2006: Reisen nach Italien 1803-1805 und 1824 (Georg Friedrich Koch). - Band 20, 2007: Bild-Erfindungen (Helmut Börsch-Supan). - Band 21, 2011: Arbeiten für Friedrich Wilhelm III. von Preußen und Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) (Eva Börsch-Supan). - Band 22, 2014: Die preußische Provinz Sachsen (Martina Abri, Eva Börsch-Supan, Dieter Dolgner u. a.). – Zumeist verlagsfrisch. – Dabei: Drei Dublettenexemplare: Berlin I-III (Nachdrucke 1981 mit Nachträgen). - Schinkel im Rheinland. Ausstellungskatalog 1991. - W. Dronke. Die neue Wache in Berlin. Dissertation 1931.

weiterlesen

Los 5342Schinkel, Karl Friedrich
Gotische Kirche

Auktion 123

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
37.500€ (US$ 41,667)

Details

Gotische Kirche hinter Bäumen: "Versuch die liebliche sehnsuchtsvolle Wehmuth auszudrücken welche das Herz beim Klange des Gottesdienstes aus der Kirche herschallend erfüllt, auf Stein gezeichnet von Schinkel". Federlithographie auf China. 48,8 x 34,4 cm. (1810). Grisebach 50, Dussler 7, Winkler 8, Börsch-Supan (Ausst. Kat. Karl Friedrich Schinkel, Berlin 1981), S. 233, Nr. 157, Ausst. Kat. Karl Friedrich Schinkel. Geschichte und Poesie, hrsg. von Schulze Altcappenberg, München 2012, S. 331, Nr. 264.

Die 'Gotische Kirche' als zeichnerisch höchst vollkommenes Blatt wurde - und wie Prof. Börsch-Supan betont - mit Recht immer wieder als ein Hauptwerk von Schinkels Schaffen als Maler und Zeichner gewürdigt. Schinkel gab die großformatige Federlithographie nachträglich auf die am 23. September 1810 eröffnete Ausstellung der Akademie, auf der auch Caspar David Friedrichs berühmtes Gemälde "Abtei im Eichwald" gezeigt wurde.
Auch ohne die bedeutungsträchtigen Hintergründe der Schinkel'schen Bildwelt zu kennen, ist die suggestive Kraft, die von diesem Blatt ausgeht, derartig zwingend und unmittelbar, dass sie den Betrachter gleich in ihren Bann zieht und eine elegische Stimmung evoziert. Die Großartigkeit und Kraft der Natur geht mit einer tief empfundenen religiösen Sehnsucht einher, die - ganz im Sinne der Romantik - den Betrachter in Ehrfurcht versetzt und zur Selbstreflexion auffordert.
Die Lithographie ist in mehreren Druckvarianten bekannt, da Schinkel offenbar mit unterschiedlichen Papiersorten - gelbliches Bütten, braun gefärbtes Hanfpapier und wie vorliegend Chinapapier - sowie auch mit verschiedenen Druckfarben experimentierte, um eine größtmögliche Bildwirkung und Druckqualität zu erzielen. Das dünne, helle Chinapapier unseres Exemplares verleiht dem Druck dabei eine herrliche Transparenz und Ausdruckskraft, wodurch sich die Nuancen und die bemerkenswert reichen Details der Zeichnung optimal entfalten können.
Prachtvoller, außerordentlich wirkungsvoller und dabei kontraststarker Druck des einzigen Zustandes mit den "zarten und seitlich ausfransenden, offenen Wolkenformationen", umlaufend mit feinem Rändchen um die Einfassungslinie. Im Himmel lediglich schwach und sehr vereinzelt stockfleckig, winzige und nur unmerkliche Ausbesserungen in den weißen Rändern, so links oben, unten links in der äußersten Eckenspitze sowie in der unteren rechten Ecke, kurze Quetschfalte unterhalb der Kirchenstufen, oben links kleine Bleistiftannotation "A. 5", weitere, nur unbedeutende Gebrauchsspuren, sonst ganz vorzüglich erhaltenes Exemplar. Rarissimum.

weiterlesen

Los 1113Schinkel, Karl Friedrich
Dekorationen innerer Räume

Auktion 122

Zuschlag
180€ (US$ 200)

Details

Schinkel, Karl Friedrich. Dekorationen innerer Räume. Herausgegeben von Martin Gropius. Heft I. 1 Bl. (Vorwort v. M. Gropius) und 4 Farblithographien nach K. F. Schinkel. 54 x 38,5 cm. Lose Bl. in OHLeinen (fleckig, berieben, oberes Kapital zerschlissen). Berlin, Ernst & Korn, 1869.
Vgl. Evers, Ornamentale Vorlagenwerke 1798 (EA 1872). – "Schinkels farbige Dekorationen innerer Räume bedingen so wesentlich den vollendet harmonischen Eindruck seiner Bauten, sie sind so nothwendig zum vollständigen Verständniss seiner Gedanken, dass das Unternehmen, sie durch den Farbendruck in weiteren Kreisen bekannt und allgemein zugänglich zu machen, kaum einer Rechtfertigung bedarf. In allen Zeiten hoher Kunstblüte hat man den Farbenschmuck als unumgänglich für die Architektur erkannt; erst durch das Element der Farbe erhielten ihre Werke die volle künstlerische Wirkung..." (Vorwort) – Leicht stockfleckig, die breiten weißen Ränder teils geringfügig wassserrandig und mit geringfügigen Läsuren im äußersten Rand.

weiterlesen

Los 2540Schinkel, Karl Friedrich
Brief 1832

Auktion 121

Zuschlag
600€ (US$ 667)

Details

Die Heizung der Bauakademie
Schinkel, Karl Friedrich, Architekt, Kunstgewerbler und Maler, Hauptmeister des preußischen Klassizismus (1781-1841). Eigh. Brief m. U. "Schinkel" und Adresse. 11/4 S. Mit 2 Bleistift- und 4 Federskizzen. Doppelblatt. 4to. Berlin 23.I.1832.
An den Baukondukteur Emil Flaminius (1807-1893) über die Planung der in diesem Jahr begonnenen Errichtung des Gebäudes der Berliner Bauakademie. "Euern Wohlgeboren eile ich über einen sehr wichtigen Punkt bei dem Plane der Allgemeinen Bau-Schule zu sprechen, und bitte in dieser Beziehung sogleich mit Herrn Conducteur Bürch zu treten um die gesammten Pläne zu modifiziren: es betrift die sämtlichen Feuerungs-Röhren. Die Erfahrung hat jetzt deutlich gelehrt, daß die Röhren (sogenannte Vossische) von 5'' bis höchstens 8'', und die Röhren der Feuerungen für Heizung mit erwärmter Luft, wenn beide Arten nur mit 10 Zoll starken Wänden umfasst sind, so starke Rußlauge den Wänden mittheilen, daß die unangenehmsten grossen braunen Wandflecken in den Zimmern entsteh. In der Unteroffizier-Schule von Potsdam ist man gegenwärtig beschäftigt deßhalb sämtliche Röhren zu ändern, dem Palais Albrecht geht es nicht besser. Es ist kein andres Mittel als die Röhren von den Wänden zu isoliren ... hiernach wünschte ich, daß Sie die Anlage entwürfen wie sie nach dem vorhandenen Plan des Ganzen möglich werden kann und mir dann mittheilten ...". Mit Blei- und Federskizzen, die einen Röhren-Querschnitt sowie Platzierungen der Röhren in der Wand zeigen, um einen Abstand der Röhren zum Mauerwerk zu erzeugen ...". - Die Zentralheizungstechnik in Berlin galt zu dieser Zeit als vorbildlich; auch beim gleichzeitigen Bau des Braunschweiger Residenzschlosses wurden "Berliner Öfen" verwendet. - Ein Benutzer des Briefes, vielleicht ein Bauleiter, hat von der unteren äußeren Ecke ein Stück von 7 x 9 cm Kantenlänge ausgeschnitten, so dass hier ein Teil des Textes (6 Halbzeilen) und einer Federzeichnung verloren gingen. Trotzdem ein interessanter Einblick in Schinkels Detail-Planung bei der Errichtung des heute als avantgardistisch gefeierten Gebäudes der Bauakademie. - Flaminius' Karriere führte ihn vom wichtigen Mitarbeiter an der Bauakademie bis zum Geheimen Oberbaurat im preußischen Handelsministerium.

weiterlesen

Los 1165Schinkel, Karl Friedrich
Werke der höheren Baukunst für die Ausführung erfunden und dargestellt von Dr. C. F. Schinkel

Auktion 121

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,333)

Details

Schinkel, Karl Friedrich. Werke der höheren Baukunst für die Ausführung erfunden und dargestellt von Dr. C. F. Schinkel, enthaltend den Entwurf zu einem königlichen Palaste auf der Akropolis von Athen, 10 Tafeln. 5 Radierungen teils mit Aquatinta auf gewalztem China, 1 Farblithographien, 2 Chromolithographien und 1 Photolithographie zzgl. Titel- und Widmungsblatt sowie einem Blatt mit Erläuterungen zum Grundriß. Blattgröße je ca 60 x 86 cm. Halbleinen (stark bestoßen, berieben und mit Kratzern). Potsdam, Ferdinand Riegel, 1840.
Thieme-Becker XXX, S. 81, Nagler XVIII, S. 235. – Prachtvolle Drucke mit Rand, darunter Grundrisse und beeindruckende Frontansichten sowie Interieurs. – Mit Wasserrand und braun- bzw. stockfleckig und weitere Gebrauchsspuren. Die Tafeln sind jedoch zumeist nicht betroffen. – Beigebunden: Derselbe. Werke der höheren Baukunst für die Ausführung erfunden Schinkel., zweite Abtheilung, enthaltend den Entwurf zu dem kaiserlichen Palast Orianda in der Krim. 14 teils montierten, farbigen lithographierten Tafeln. Quer-imperial-folio. Neuerer HLederband im Stil d. Z. (Potsdam, Ferdinand Riegel, 1848).

weiterlesen

Los 1273Schinkel, Karl Friedrich
Sammlung Architektonischer Entwürfe

Auktion 120

Zuschlag
1.750€ (US$ 1,944)

Details

Schinkel, Karl Friedrich. Sammlung Architektonischer Entwürfe. Neue Ausgabe. Enthaltend 148 Kupfer-Tafeln mit erläuterndem Texte (1.-24. Lieferung). 2 Bände. 13; 10 Bl. (inkl. Inhaltsverzeichnis). Mit insgesamt 147 Kupfertafeln und 1 lithographischen Tafel. 40 x 51 cm. Halbleder d. Z. (etwas beschabt und bestoßen) mit Goldfileten und montiertem goldgeprägtem Vorderdeckelschild. Potsdam, Alfred Riegel, 1841-1843.
Vgl. Ornamentstichsammlung 2172 (erste Ausgabe 1819-40). – Das bedeutendste Buchwerk Schinkels in den vollständigen ersten vierundzwanzig Lieferungen (von 28): "ein stolzer Rechenschaftsbericht, der dennoch von der Nachwelt, in Hinblick darauf, was alles nur Idee blieb, und keine Wirklichkeit wurde, nicht ohne Bedauern betrachtet werden kann" (P. O. Rave, Schinkel-Schrifttum, 1935 S. 6ff.). Die großen Blätter zeigen in Umrissradierungen mit reizvoller landschaftlicher bzw. figürlicher Staffage die wichtigsten Bauwerke aus Berlin und den preußischen Provinzen. – Die Tafeln meist vor allem in den Rändern etwas stockfleckig und minimal vergilbt, insgesamt meist sehr gut erhalten.

weiterlesen

Los 1127Schinkel, Karl Friedrich
Sammlung Architektonischer Entwürfe (Hefte 1-18)

Auktion 119

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,111)

Details

Schinkel, Karl Friedrich. Sammlung Architektonischer Entwürfe. Heft 1-18 (von insges. 28) Heften. 18 Bl. Text und 114 gestochene Tafeln. 45 x 56 cm. Halblederbände d. Z. (etwas berieben, Gelenke beschabt). Berlin, Wittich, 1819-31.
Ornamentstichsammlung 2172. RIBA 2934. – Seltene erste Ausgabe. Das bedeutendste Buchwerk Schinkels, "ein stolzer Rechenschaftsbericht, der dennoch von der Nachwelt, in Hinblick darauf, was alles nur Idee blieb, und keine Wirklichkeit wurde, nicht ohne Bedauern betrachtet werden kann" (P. O. Rave, Schinkel-Schrifttum, 1935, S. 6ff.). Die großen Blätter zeigen in Umrissradierungen mit reizvoller landschaftlicher bzw. figürlicher Staffage die wichtigsten Bauwerke aus Berlin und den preußischen Provinzen u. a.: die Neue Wache (1816), das Schauspielhaus auf dem Gendarmenmarkt (1821), die Sommervilla Charlottenhof im Park von Sanssouci (1824), das Alte Museum auf der Museumsinsel (1830), die Friedrich-Werderschen Kirche (1831) und die Bauakademie (1835). Die Serie wurde durch Schinkels frühen Tod abgebrochen, daher gibt es keinen Generaltitel zu diesem Werk. Die damals bekanntesten Kupferstecher Berlins, fast alle Mitglieder der Akademie der Künste, wurden für die Herstellung dieser ersten Ausgabe gewonnen. – Teils etwas braunfleckig und leicht wasserrandig, insgesamt jedoch fast durchgängig sauberes Exemplar; die fl. Vorsätze geknittert und mit Besitzvermerk.

weiterlesen

Los 5358Schinkel, Karl Friedrich
nach. Decoration zu der Oper: Die Zauberflöte Act I Scene VI

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,111)

Details

nach. "Decoration zu der Oper: Die Zauberflöte Act I Scene VI" (II. Dekoration). Aquatintaradierung in Blau von Carl Friedrich Thiele. 28,4 x 40,3 cm. Börsch-Supan (Ausst. Kat. Karl Friedrich Schinkel, Architektur, Malerei, Kunstgewerbe, Berlin 1981) Nr. 210b.

Taf. 14 aus der "Sammlung von Theater-Dekorationen. Erfunden von Carl Friedrich Schinkel" in der zweiten, 1847-1849 von Riegel in Potsdam besorgten Auflage. Ganz ausgezeichneter Druck mit breitem Rand. Gebräunt und mit Lichtrand, im Ober- und Unterrand je mit Wasserrand, kurzer Einriss in der oberen linken Ecke, dort kleine Knickspur, kleine Randläsuren im Oberrand, weitere Alters- und Gebrauchsspuren, insbesondere die Darstellung jedoch in guter Erhaltung. Aus der Sammlung des Theatermuseums der Clara-Ziegler-Stiftung, München (nicht bei Lugt). Selten.

weiterlesen

Los 5412Schinkel, Karl Friedrich
Waldweg mit einer Kutsche

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 278)

Details

Waldweg mit einer Kutsche. Radierung auf Kupferdruckpapier. 11,4 x 20 cm. Nagler 2, Grisebach S. 194, Börsch-Supan, in: Karl Friedrich Schinkel, Kat. Ausst. Berlin 1981, Nr. 149.

Im weißen Rand gedruckt "Zum Schinkel-Fest 1857". Prachtvoller, toniger Druck mit schmalem bzw. links mit breitem Rand. Vereinzelte schwache Stockfleckchen, ganz schwacher Lichtrand, rechts im weißen Rand braunes Fleckchen, sonst sehr schön.

weiterlesen

Los 2745Schinkel, Karl Friedrich
Urkunde 1833

Auktion 116

Zuschlag
300€ (US$ 333)

Details

- Schinkel, Carl Friedrich, Architekt, Kunstgewerbler und Maler, Hauptmeister des preußischen Klassizismus (1781-1841). Zeugnis m. U. "Schinkel" und schönem, papiergedecktem Siegel. 2 S. Doppelblatt. Folio. Berlin 23.IV.1833.
Als Leiter der Königl. Oberbaudirektion in Berlin erteilt Schinkel das "Zeugnis der Fähigkeit zur Bekleidung einer Stelle als Bau-Inspector für den Bau-Conducteur Heinrich Gustav Julius Manger" (1802-1874, Sohn von Heinrich Conrad Manger), später Architekt und Professor für Baukonstruktionslehre in Breslau und Berlin. In 9 aufgezählten Prüfungsfächern erzielte Manger gute, ziemlich gute oder sehr gute (in der Geschichte der Baukunst und im Wegebau) Noten. "... Da nun der p. Manger durch beigebrachte Atteste nachgewiesen hat, daß er bereits seit mehreren Jahren Bauausführungen mit Sorgfalt, Fleiß und Umsicht geleitet hat, so wird ihm hierdurch Vorstehendes und daß er zu einer Land- und Wegebau-Inspector-Stelle gehörig qualifizirt ist, attestirt." Außer von Schinkel noch von 3 weiteren Mitgliedern der Oberbaudeputation in Berlin unterzeichnet. - Schinkel siehe auch Nr. 2751-2752.

weiterlesen

Los 2736Schinkel, Karl Friedrich
Brief an den Buchhändler Asher

Auktion 115

Zuschlag
300€ (US$ 333)

Details

Schinkel, Karl Friedrich, Architekt, Kunstgewerbler und Maler, Hauptmeister des preußischen Klassizismus (1781-1841). Eigh. Brief m. U. "Schinkel". 2/3 S. Doppelblatt mit Adresse und papiergedecktem Dienstsiegel. Gr. 4to. Berlin 13.VI.1835.
An den Buchhändler Asher, der wohl der Akademie Bücher zur Ansicht geliefert hatte. Teilt mit, "daß nach dem Beschluße des Collegiums das Werk von Fraser über die Himalaya Gebirge nicht paßlich für die Bibliothek erachtet, dagegen der 5. Band des Werks Chronological History and graphic illustrations of christian architecture in England für dieselbe behalten wurde. Für meine Privatsammlung ist das erstere Werk zu theuer im Vergleich des Nutzens, welchen ich daraus ziehen kann ...". - Vom James B. Fraser waren 1820 ein Reisebericht und ein Bildband über die von ihm erforschte Himalaya-Region erschienen. Die "Chronological History" von John Britton war eine Neuerscheinung von 1835. - Aus der Sammlung Vanselow.

weiterlesen

Los 1382Schinkel, Karl Friedrich
Anweisung zum Bau und zur Unterhaltung der Kunststrassen

Auktion 115

Zuschlag
600€ (US$ 667)

Details

Schinkel, Karl Friedrich. - Anweisung zum Bau und zur Unterhaltung der Kunststrassen. 1 Bl., 111 S. Mit gestochenem Frontispiz, gestochenem Titel und 14 (4 gefalt.) Kupfertafeln nach Schinkel. 32,5 x 25,5 cm. Pappband d. Z. (Rücken mit Klebeschild, Kanten und Gelenke berieben, etwas gebräunt und fleckig). Berlin 1834.
Berliner Ornamentstichkatalog 3570. Engelmann S. 13. – Erste unter der Federführung Karl Friedrich Schinkels (1781-1841) als Leiter der preußischen Oberbaudeputation redigierte Ausgabe. Detaillierte Anleitung zum Straßenbau. Wichtiges Dokument zur Entwicklung der Infrastruktur in Preußen. Die Tafeln zeigen neben technischen Einzelheiten Wohnhäuser und Meilensteine, entworfen von K. F. Schinkel. – Titel gestempelt und etwas stärker fleckig. Durchgehend etwas gebräunt und fleckig. Vorderer Innenspiegel mit Montierungsresten eines Exlibris. Hinterer Innenspiegel gestempelt.

weiterlesen

Los 2334Schinkel, Karl Friedrich
Brief 1820 an Gottfried Schadow

Auktion 113

Zuschlag
1.900€ (US$ 2,111)

Details

An Schadow über dessen Luther-Denkmal
Schinkel, Karl Friedrich, Architekt, Kunstgewerbler und Maler, Hauptmeister des preußischen Klassizismus (1781-1841). Eigh. Brief m. U. "Schinkel". 1 S. Doppelblatt. Gr. 8vo. (Berlin) 18.IV. (wohl 1820).
An den (nicht genannten) Bildhauer Johann Gottfried Schadow, über dessen im Entstehen begriffenes Luther-Denkmal in Wittenberg. "Wahrscheinlich werden Sie sich, hochgeehrter Herr und Freund, von dem guten Fortgange der Granit-Arbeit am Fußgestelle ihrer schönen Luther-Statue, in der Werkstatt des H Wimmel überzeugt haben. Wollten Sie daher gefälligst das beiliegende Schreiben des H Minister von Altenstein an mich und den Contract durchsehn, und allenfalls der Kürze wegen, unter meinem ebenfalls beiliegenden Antwort-Schreiben, Ihrer Seits, mit ein Paar Worten bemerken, was Sie für nöthig finden, damit doch dieser Contract endlich noch etwas eher als die Sache selbst fertig werde ...". - Schadows Bronzefigur wurde am Reformationstag 1821 enthüllt, unter einem von Schinkel entworfenen gußeisernen Baldachin stehend, der mit gotisierendem Maßwerk verziert war. - Auf festem Papier; minimal fleckig.

weiterlesen

Los 2335Schinkel, Karl Friedrich
Brief 1820

Auktion 113

Zuschlag
500€ (US$ 556)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Schinkel". 1/2 S. Doppelblatt; das bräunliche feste Papier, auf dem Schinkel gewöhnlich schrieb. 4to. Berlin 19.I.1820.
An einen Freund, dessen Name im Text sorgfältig getilgt ist. "Über den Magdeburger Dom hat mir Sulpiz Boisserée nichts geschrieben, ... wohl aber über mancherlei andre Gegenstände welche eine ausführliche Antwort erfordern; leider bin ich bis jetzt daran gehindert worden. Grüßen Sie ihn gefälligst bestens und bitten Sie ihn für mich um einige Geduld ...". - Falz rückseitig verstärkt.

weiterlesen

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge