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Los 2220Schubart, Christian Friedrich Daniel
Leben und Gesinnungen
Auktion 112
Zuschlag
120€ (US$ 136)
Schubart, (Christian Friedrich Daniel). Leben und Gesinnungen. Von ihm selbst, im Kerker aufgesezt. 2 Teile in 1 Band. XVIII, 292 S.; 1 Bl., XVI (recte: XIV), 320 S., 1 Bl. (Errata). Mit gestochenem Portrait von Anton Karcher nach Lohbauer, 2 (1 ankoloriert) gestochenen Titelvignetten von d’Argent und 5 Kupfertafeln. 17,5 x 11 cm. Neuerer HPergamentband mit goldgeprägtem RSchild. Stuttgart, Mäntler, 1791-1793.
Erste Ausgabe. "Schubart hatte die Selbstbiographie 1778 bis 1779 auf dem Hohenasperg einem Mitgefangenen, von Scheidlin aus Augsburg (der als besondere Vergünstigung Schreibzeug besaß), durch ein Loch in der Wand in die Feder diktiert" (Schulte-Strathaus). "Das einschneidende Erlebnis in Schubarts Leben war die zehnjährige Haft 1777-1787 auf dem Hohenasperg, wohin ihn der württembergische Herzog Carl Eugen verbannt hatte, ohne daß dem Häftling jemals ein Gerichtsverfahren zuteil wurde; als seelisch und körperlich gebrochener Mann verließ Schubart schließlich die Anstalt" (KNLL XV, 26). Der Band II wurde posthum von seinem Sohn Ludwig herausgebeben. – Gering fleckig, Portrait im Rand beschnitten und im Bug verstärkt.
Lit.: Goedeke IV/1, 877, 475. Rümann 1048. Schulte-Strathaus 79. Borst 657.
Los 1939Schubart, Christian Friedrich Daniel
Friedrich der Einzige
Auktion 111
Zuschlag
120€ (US$ 136)
Schubart, (Christian Friedrich Daniel). Friedrich der Einzige. Ein Obelisk. 16 S. Mit Holzschnitt-Titelvignette. 17,5 x 11 cm. Moderner HLederband mit goldgeprägtem Deckelschild. Stuttgart, Druckerei der Karlsschule, 1786.
Goedeke IV/1, 871, 301. Vgl. Schulte-Strathaus 257, 57 (abweichende Titelvignette). – Erster von zwei erschienenen Drucken der ersten Ausgabe, mit abweichender Titelvignette zu Schulte-Strathaus. – Schönes und wohlerhaltenes Exemplar.
Los 1940Schubart, Christian Friedrich Daniel
Sämtliche Gedichte
Auktion 111
Zuschlag
200€ (US$ 227)
Schubart, Christian Friedrich Daniel. Sämtliche Gedichte. Von ihm selbst herausgegeben. 2 Bände. 456 S.; 4 Bl., 436 S., 13 Bl. Mit gestochener Titelvignette und 2 gestochenen Frontispices. 17,5 x 11 cm. HLeder d. Z. (stärker fleckig und berieben, Gelenke stellenweise angeplatzt, disparat gebunden). Stuttgart, Hohe Karlsschule, 1785-1786.
Goedeke IV/1, 870, 288b. Rümann 1050. – Erste Ausgabe. Das Portrait-Frontispiz von Schlotterbeck zeigt Schubart im Profil nach links. Der zweite Teil im Anhang mit dem Subskribentenverzeichnis. – Titel und Frontispiz in Band I stärker fingerfleckig, Titel verso gestempelt (Bibliotheksexemplar). Insgesamt etwas fingerfleckig, Band II weniger betroffen. – Dabei: Derselbe. Vaterlandschronik von 1789. Erstes Halbjahr. 810 S. 18 x 11 cm. HLeder d. Z. mit modernem RSchild. Stuttgart (1789).
Los 1693Schubart, Christian Friedrich Daniel
Leben und Gesinnungen
Auktion 110
Zuschlag
300€ (US$ 341)
Schubart, Christian Friedrich Daniel. Leben und Gesinnungen. Von ihm selbst, im Kerker aufgesezt. 2 Bände. XVIII, 292 S.; 1 Bl., XVI (recte XIV), 320 S., 1 Bl. Mit gestochenem Portrait von Karcher nach Lohbauer, 5 Kupfertafeln und 2 gestochenen Titelvignetten von d’Argent. 16,5 x 10 cm. Halblederbände d. Z. (etwas fleckig und unfrisch) mit 2 goldgeprägten RSchildern. Stuttgart, Mäntler, 1791-1793.
Goedeke IV/1, 877, 475. Rümann 1048. Schulte-Strathaus 79. Borst 657. – Erste Ausgabe. "Schubart hatte die Selbstbiographie 1778 bis 1779 auf dem Hohenasperg einem Mitgefangenen, von Scheidlin aus Augsburg (der als besondere Vergünstigung Schreibzeug besaß), durch ein Loch in der Wand in die Feder diktiert" (Schulte-Strathaus). "Das einschneidende Erlebnis in Schubarts Leben war die zehnjährige Haft 1777-1787 auf dem Hohenasperg, wohin ihn der württembergische Herzog Carl Eugen verbannt hatte, ohne daß dem Häftling jemals ein Gerichtsverfahren zuteil wurde; als seelisch und körperlich gebrochener Mann verließ Schubart schließlich die Anstalt" (KNLL XV, 26). Der Band II wurde posthum von seinem Sohn Ludwig herausgebeben. – Teils etwas fleckig, indgesamt jedoch gutes Exemplar.
Los 2158Schubart, Christian Friedrich Daniel
Leben des Freyherrn von Ikstadt
Auktion 109
Zuschlag
220€ (US$ 250)
Schubart, (Christian Friedrich Daniel). Leben des Freyherrn von Ikstadt Churfürstl. Bairischen Geheimden Raths. 7 Bl., 140 S. Mit gestochenem Portrait-Frontispiz. 16 x 10,5 cm. HLeder d. Z. mit goldgeprägtem RSchild. Ulm, Johann Jakob Schuhmacher für August Lebrecht Stettin, 1776.
Goedeke IV/1 863, 159. Schulte-Strathaus 250, 38. Kaldewey, Hehres und Triviales Band XI, Nr. 400 (das Exemplar dort ohne Frontispiz). – Erste Ausgabe der Lebensbeschreibung des fortschrittlichen Aufklärers, Juristen und Direktors der Universität Ingolstadt Johann Adam Freiherr von Ickstatt (1702-1776), erschienen gleich in seinem Todesjahr. Ickstatt studierte zunächst Philosophie bei Christian Wolff in Marburg, bevor er nach Ingolstadt ging, wo er das bayrische Schulwesen reformierte. Er ist der Adoptivvater des zum Waisenkind gewordenen späteren Gründers des Illuminatenordens Johann Adam Weishaupt (1748-1830). Die Seiten 87 bis 122 enthalten eine knapp 40 Titel umfassende kommentierte Bibliographie seiner Schriften. – Titel gestempelt, vereinzelte Braunflecken, fl. Vorsatz mit altem Eintrag und Eckabschnitt. Sonst wohlerhalten.
Los 2071Schubart, Christian Friedrich Daniel
Leben und Gesinnungen
Auktion 102
Zuschlag
480€ (US$ 545)
Schubart, Christian Friedrich Daniel. Leben und Gesinnungen. Von ihm selbst, im Kerker aufgesezt. 2 Bände. XVIII, 292 S.; Titel, XVI (recte XIV), 320 S., 1 Bl. Mit gestochenem Porträt von Karcher nach Lohbauer, 5 Kupfertafeln und 2 gestochenen Titelvignetten von d'Argent. 17 x 10,5 cm. Grüne Pappbände d. Z. (Deckel und Kanten leicht berieben) mit rotem RSchild und Filetenvergoldung. Stuttgart, Gebrüder Mäntler, 1791-1793.
Goedeke IV/1, 877, 475. Borst 657. Rümann 1048. Schulte-Strathaus 79. – Erste Ausgabe. "Schubart hatte die Selbstbiographie 1778 bis 1779 auf dem Hohenasperg einem Mitgefangenen, von Scheidlin aus Augsburg (der als bes. Vergünstigung Schreibzeug besaß), durch ein Loch in der Wand in die Feder diktiert" (Schulte-Strathaus). "Das einschneidende Erlebnis in Schubarts Leben war die zehnjährige Haft 1777-1787 auf dem Hohenasperg, wohin ihn der württembergische Herzog Carl Eugen verbannt hatte, ohne daß dem Häftling jemals ein Gerichtsverfahren zuteil wurde; als seelisch und körperlich gebrochener Mann verließ Schubart schließlich die Anstalt" (KNLL XV, 26). Der Band II wurde posthum von seinem Sohn Ludwig herausgebeben. – Exlibris. Titel verso mit Stempel, ein Titel mit hs. Besitzeintrag. Teils leicht fleckig
Los 2198Schubart, Christian Friedrich Daniel
Todesgesänge + Beigabe
Auktion 101
Zuschlag
180€ (US$ 205)
Schubart, Christian Friedrich Daniel. Todesgesänge. 11 Bl., 400 S., 1 Bl. Mit gestochener Titelvignette von Rein. 16 x 10 cm. Späterer Halblederband (berieben) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Ulm, Albrecht Friedrich Bartholomäi, 1767.
Goedeke IV/I 856, 26a. Vgl. Schulte-Strathaus S. 241/12a (mit variierter Titelvignette). – Erste Ausgabe, hier in einer Schulte-Strathaus nicht bekannten Variante mit gestochener Titelvignette. Im Gegensatz zur sogenannten "Geringeren Ausgabe" sind die Gedichte in Verse abgeteilt gesetzt und in Doppellinien eingefasst. – Etwas braunfleckig, sonst wohlerhalten. – Dabei. Derselbe. Sämmtliche Gedichte. Neue verbesserte Auflage. 3 Teile in 1 Band. Etwas späterer Leinenband. Frankfurt, Hermann, 1829.
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